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Pressemeldung

Nr. 362 / 2006

22. Dezember 2006 : Welche Motive liegen dem Handeln zugrunde? - Universität Osnabrück lädt zu Antrittsvorlesung eines Entwicklungspsychologen

Welche Motive bedingen unser Verhalten? Und wie genau können wir über die Gründe Auskunft geben, die uns zum Handeln bewegen? »Es zeigt sich in der psychologischen Forschung, dass nicht bewusste Handlungsmotive wieder zunehmend an Interesse und Bedeutung gewinnen, wenn es um die Aufklärung alltäglichen Verhaltens und Erlebens geht«, erklärt der Entwicklungspsychologe Dr. Jan Hofer von der Universität Osnabrück. In seiner Antrittsvorlesung am Freitag, 12. Januar, wird er um 16 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze, zu diesem Thema sprechen. Die interessierte Hochschulöffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Welche Motive bedingen unser Verhalten? Und wie genau können wir über die Gründe Auskunft geben, die uns zum Handeln bewegen? »Es zeigt sich in der psychologischen Forschung, dass nicht bewusste Handlungsmotive wieder zunehmend an Interesse und Bedeutung gewinnen, wenn es um die Aufklärung alltäglichen Verhaltens und Erlebens geht«, erklärt der Entwicklungspsychologe Dr. Jan Hofer von der Universität Osnabrück. In seiner Antrittsvorlesung am Freitag, 12. Januar, wird er um 16 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze, zu diesem Thema sprechen. Die interessierte Hochschulöffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Hofer wurde 1964 in Bamberg geboren. Er studierte von 1987 bis 1993 Psychologie an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen/Nürnberg. Im Jahr 2000 wurde er mit einer Untersuchung zur Identitätsentwicklung von männlichen Jugendlichen in Sambia promoviert. Seit 2001 ist Hofer als wissenschaftlicher Angestellter in Osnabrück tätig, wo er sich vor allem mit den Bereichen Motivation und Identitätsentwicklung sowie kulturvergleichenden Fragestellungen befasst.

In seinem Vortrag wird der Wissenschaftler vor allem auf den Zusammenhang von Motiven und Verhalten in verschiedenen kulturellen Kontexten eingehen und auf den Stellenwert impliziter Motive bei der Aufklärung von Verhalten hinweisen. Grundlage dabei ist seine Habilitationsschrift.

Weitere Informationen

Dekan Prof. Dr. Karl Heinz Wiedl, Universität Osnabrück,
Fachbereich Humanwissenschaften,
Seminarstraße 20, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4695, Fax +49 541 969 14404,
wiedl@uni-osnabrueck.de