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Pressemeldung

Nr. 104 / 2008

17. April 2008 : Was es alles zu entdecken gibt - Uni Osnabrück: Einladung zum Girls’ Day mit vielen Aktionen

Was kann ich eigentlich am Besten? Wo liegen meine Fähigkeiten? Und das Wichtigste ist doch die Frage: Was interessiert mich am meisten? Diese zukunftsbezogenen Fragen sind oft schwer zu beantworten. Um hier Abhilfe zu schaffen, findet dieses Jahr wieder bundesweit der Girls´ Day, der Mädchen Zukunftstag, am Donnerstag, 24. April, statt. Mit dabei ist auch die Universität Osnabrück. Dieser Berufsorientierungstag bietet den Mädchen ab der 5. Klasse die Möglichkeit, Ausbildungsberufe und Studiengänge kennen zu lernen, die für Frauen noch eher »untypisch« sind.

Was kann ich eigentlich am Besten? Wo liegen meine Fähigkeiten? Und das Wichtigste ist doch die Frage: Was interessiert mich am meisten? Diese zukunftsbezogenen Fragen sind oft schwer zu beantworten. Um hier Abhilfe zu schaffen, findet dieses Jahr wieder bundesweit der Girls´ Day, der Mädchen Zukunftstag, am Donnerstag, 24. April, statt. Mit dabei ist auch die Universität Osnabrück. Dieser Berufsorientierungstag bietet den Mädchen ab der 5. Klasse die Möglichkeit, Ausbildungsberufe und Studiengänge kennen zu lernen, die für Frauen noch eher »untypisch« sind.

Jessica Upritchard und Christina Vorndieke vom Gleichstellungsbüro der Universität Osnabrück haben auch dieses Jahr wieder mit verschiedenen Fachbereichen innovative Angebote für Mädchen und Jungen zusammen gestellt. Das Programm wurde für Schülerinnen und Schüler von 10 bis 17 Jahren konzipiert. Alle Plätze sind inzwischen belegt.

Was gibt es im Einzelnen zu entdecken? Ein interessantes Angebot bietet das Institut für Geoinformatik und Fernerkundung mit dem sogenannten Geocaching. In der Schnitzeljagd des 21. Jahrhunderts wird mit GPS-Empfängern nach Schätzen gesucht. Oder: „Was steckt in meinem Geld?“ Diese und andere spannenden Fragen werden von Physikerinnen und Chemikerinnen beantwortet. Damit das »Studentinnendasein« richtig erlebt werden kann, werden die Schülerinnen im großen Vorlesungssaal »Probesitzen« und in den Laboren kleine Experimente durchführen. Das studentische Flair kann durch einen Besuch in der Mensa abgerundet werden.

Die Universität Osnabrück stellt sich darüber hinaus auch als Ausbildungsbetrieb für handwerkliche und technische Berufe vor. Das Zentrum für Informationsmanagement und virtuelle Lehre (virtUOS) klärt über Berufsbilder im Bereich der Mediengestaltung auf. Hier lernen die Mädchen eine eigene Webseite zu erstellen und Bildbearbeitung anhand eines Panoramafotos. In der handwerklichen Sparte gibt es einen Einblick in die Arbeit der universitätseigenen Tischlerei.

Seit dem vergangenen Jahr nehmen auch Jungen am Zukunftstag teil. In diesem Jahr können sie einen Tag im Fach Textiles Gestalten aktiv erleben. In der »Operation T-Shirt« werden alte T-Shirts neu designed. Die Jungs können somit ihrer Kreativität freien Lauf lassen und »Neue Wege gehen«, denn so lautet das Motto des Zukunftstags für Jungs. »Der Zukunftstag ist also ein Beitrag zur Gleichstellung der Geschlechter und eine Möglichkeit, berufliche Geschlechtergrenzen zu überschreiten«, so Vorndieke zusammenfassend.