Nr. 260 / 2009

28. Juli 2009 : Von Hautpflege- und Hautschutzprodukten für Hochbetagte - Uni Osnabrück: Forschungsprojekt am Fachbereich Humanwissenschaften

Die Zahl der Menschen mit einem Alter von über 80 Jahren steigt an und damit auch der Bedarf an entsprechenden Hautpflege- und Hautschutzprodukten. Laut einer Studie wirkt sich das Altern der Bevölkerung auch auf die Dermatologie aus, denn im Alter nehmen Hauterkrankungen und damit gut- bzw. bösartige Hauttumore zu. Ein Forschungsprojekt an der Universität Osnabrück mit dem Titel »Hautphysiologische, mikrobiologische und klinisch-dermatologische Studien an Hochbetagten« unter der Projektleitung von Apl. Prof. Dr. Nanna Schürer befasst sich mit diesem Problem. Die Förderung der Untersuchung erfolgt durch die Kneipp Werke.

Die Zahl der Menschen mit einem Alter von über 80 Jahren steigt an und damit auch der Bedarf an entsprechenden Hautpflege- und Hautschutzprodukten. Laut einer Studie wirkt sich das Altern der Bevölkerung auch auf die Dermatologie aus, denn im Alter nehmen Hauterkrankungen und damit gut- bzw. bösartige Hauttumore zu. Ein Forschungsprojekt an der Universität Osnabrück mit dem Titel »Hautphysiologische, mikrobiologische und klinisch-dermatologische Studien an Hochbetagten« unter der Projektleitung von Apl. Prof. Dr. Nanna Schürer befasst sich mit diesem Problem. Die Förderung der Untersuchung erfolgt durch die Kneipp Werke.

Mit Hilfe von hautphysiologischen und mikrobiologischen Untersuchungen in der Klinik für Geriatrie im Osnabrücker Klinikum unter der Leitung von Prof. Dr. Dieter Lüttje sollen Produkte für Hochbetagte mit dem Ziel entwickelt werden, der altersbedingten Hauttrockenheit und dem damit verbundenen Juckreiz sowie der Keimbesiedelung der Haut entgegenzuwirken. Die Studie umfasst verschiedene Voruntersuchungen und eine Hauptuntersuchung. Dabei werden beispielsweise hautphysiologische Erkenntnisse zur Altershaut im Vergleich zur Haut von Erwachsenen im Alter zwischen 31 und 50 Jahren gewonnen.