Nr. 333 / 2009

27. Oktober 2009 : Von der Geburt und dem Sterben der Sterne - Universität Osnabrück: Fachbereich Physik lädt zu Vortrag ein

Ein Blick an den Sternenhimmel erweckt den Eindruck einer beständigen, immerwährenden Welt. Dieser Eindruck täuscht. So wie Sterne geboren werden und sterben, wurde auch das Universum durch den sogenannten Urknall geboren. In der Vortragsreihe »Wir erklären die Nobelpreise« des Fachbereichs Physik der Universität Osnabrück erklärt Apl. Prof. Dr. Ziegler am 5. November, woher die Astrophysiker das wissen. Beispielhaft wird das Vorgehen dabei durch die Arbeiten der Nobelpreisträger des Jahres 2006 Mather und Smoot erläutert, die den Satelliten COBE entwarfen und seine Messungen der kosmischen Hintergrundstrahlung auswerteten.

Ein Blick an den Sternenhimmel erweckt den Eindruck einer beständigen, immerwährenden Welt. Dieser Eindruck täuscht. So wie Sterne geboren werden und sterben, wurde auch das Universum durch den sogenannten Urknall geboren. In der Vortragsreihe »Wir erklären die Nobelpreise« des Fachbereichs Physik der Universität Osnabrück erklärt Apl. Prof. Dr. Ziegler am 5. November, woher die Astrophysiker das wissen. Beispielhaft wird das Vorgehen dabei durch die Arbeiten der Nobelpreisträger des Jahres 2006 Mather und Smoot erläutert, die den Satelliten COBE entwarfen und seine Messungen der kosmischen Hintergrundstrahlung auswerteten. Der Vortrag findet statt um 19.30 Uhr im Fachbereich Physik, Barbarastraße 7, Raum 32/102 (großer Hörsaal); die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Ziegler studierte Physik und Mathematik, nach der Promotion folgte die Habilitation für Theoretische Physik in Frankfurt. Gastaufenthalte führten ihn an das Cavendish Laboratory, Cambridge, und an das Louisiana State University, Baton Rouge. Seit 2009 ist er als Lehrkraft für besondere Aufgaben (Studierendenbetreuung) an der Universität Osnabrück tätig. Er forscht unter anderem auf den Gebieten Magnetismus und Hydrodynamik sowie Didaktik.