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Pressemeldung

Nr. 280 / 2007

24. Oktober 2007 : Vom weiblichen Umgang mit heiligen Büchern im Mittelalter - Uni Osnabrück lädt zu Vortrag über Bücher in Frauenhänden

Inwieweit partizipierten Frauen an den Bildungsprozessen ihrer Zeit und konnten deshalb auf gesellschaftliche Entwicklungen Einfluss nehmen? Oder waren sie aufgrund ihres Geschlechts davon ausgeschlossen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich eine neue Vortragsreihe an der Universität Osnabrück in diesem Wintersemester. Die Reihe beginnt am Mittwoch, 31. Oktober, um 18.15 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze, mit einem Vortrag von Gabriela Signori (Konstanz) über Bücher in Frauenhänden. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Inwieweit partizipierten Frauen an den Bildungsprozessen ihrer Zeit und konnten deshalb auf gesellschaftliche Entwicklungen Einfluss nehmen? Oder waren sie aufgrund ihres Geschlechts davon ausgeschlossen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich eine neue Vortragsreihe an der Universität Osnabrück in diesem Wintersemester. Die Reihe beginnt am Mittwoch, 31. Oktober, um 18.15 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze, mit einem Vortrag von Gabriela Signori (Konstanz) über Bücher in Frauenhänden. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Signori, geboren 1960 in der Schweiz, ist seit 2006 als Professorin für mittelalterliche Geschichte an der Universität Konstanz tätig. Die Wissenschaftlerin gilt als ausgewiesene Expertin, unter anderem in den Bereichen der mittelalterlichen Mentalitätsgeschichte und der gender studies. Sie präsentiert in ihrem Vortrag mit umfangreichem Bildmaterial den weiblichen Umgang mit heiligen Büchern im Mittelalter und erläutert die Absichten und Erwartungen, die die überwiegend männlichen Künstler damit verbanden und entsprechend ins Bild setzten.

Weitere Informationen

Apl. Prof. Dr. Gudrun Gleba, Universität Osnabrück,
Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften,
Neuer Graben 19 ab, 49069 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 4396, Fax +49 541 969 4397,
gudrun.gleba@web.de