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Pressemeldung

Nr. 266 / 2007

11. Oktober 2007 : Volljährig - Internationale Juristenvereinigung wurde vor 18 Jahren gegründet

Im Oktober 1989 wurde die Internationale Juristenvereinigung Osnabrück (IJVO) ins Leben gerufen. Die eigentliche Gründungsidee war es, eine Möglichkeit zu schaffen, den Kontakt zwischen den ehemaligen und aktuellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie ausländischen Gästen des damaligen Instituts für Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung der Universität Osnabrück aufrechtzuerhalten. Dabei sollte auch der gesellschaftliche Anlass mit einem juristischen Zweck verknüpft werden. Daraus ist indes mehr geworden.

Im Oktober 1989 wurde die Internationale Juristenvereinigung Osnabrück (IJVO) ins Leben gerufen. Die eigentliche Gründungsidee war es, eine Möglichkeit zu schaffen, den Kontakt zwischen den ehemaligen und aktuellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie ausländischen Gästen des damaligen Instituts für Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung der Universität Osnabrück aufrechtzuerhalten. Dabei sollte auch der gesellschaftliche Anlass mit einem juristischen Zweck verknüpft werden. Daraus ist indes mehr geworden.

Über 70 rechtswissenschaftliche Vorträge hat die Vereinigung inzwischen organisiert. 13 Jahreshefte mit ca. 80 publizierten Fachaufsätzen liegen bereits vor, das kommende soll pünktlich im Dezember 2007 erscheinen. Angefangen mit fünfzehn Gründungsmitgliedern, zählt die IJVO heute 131 Mitglieder; dabei verteilen sich die Wohnsitze der Mitglieder nicht nur auf Deutschland, sondern auf Europa; auch in Süd-Korea, China, Japan und Brasilien forschen Mitglieder der Vereinigung »Es ist schon etwas Besonderes, wenn sich gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit ein Verein nicht nur 18 Jahre lang hält, sondern darüber hinaus noch wachsen und Überzeigungsarbeit leisten kann. Dabei ist die IJVO inzwischen über ihre eigentliche Gründungsidee hinausgewachsen«, erklärt die gegenwärtige Präsidentin, Ina El Kobbia. »Allein in unserer Präsidiumszeit seit Februar 2006 sind 21 neue Mitglieder hinzugekommen. Ein schöner Erfolg war für uns auch, dass wir im vergangen Jahr unser Jahresheft 2006 auf der Kundenveranstaltung des Schulthess Verlags in Zürich auslegen konnten. Als dann noch der Präsident der ungarischen Gesetzgebungskommission, Professor Lájos Vékás, uns von sich aus anbot, in diesem Jahr einen Vortrag in Osnabrück zu halten, war unsere Freude selbstverständlich groß. Gefreut hat uns auch die wachsende Nachfrage von Bibliotheken nach den IJVO-Jahresheften, darunter zuletzt auch die Universität von Michigan.«

El Kobbia betont, wie sehr der Erfolg der IJVO mit dem Renommee des damaligen Instituts für Internationales Privatrecht und Rechtvergleichung und heute dem European Legal Studies Institute, und dabei besonders mit dem Gründungsdirektor, Prof. Dr. Dres. h.c. Christian von Bar, verbunden sei: »Als Mitglied der ersten Stunde hat er die Vereinigung von jeher immer stark unterstützt und wohl kaum jemals einen Vortrag verpasst. Mancher Redner, oft dabei aus dem Ausland, erwartet bereits gespannt die kritische Auseinandersetzung mit dem Kollegen von Bar in der dem Vortrag anschließenden Diskussionsrunde.«

Noch heute finden alle Vorträge in der Institutsbibliothek des European Legal Studies Institute statt. El Kobbia: »Viele Redner möchten dabei auch die Gunst der Stunde nutzen, vorher das Institut näher kennen zu lernen. Dennoch steht die IJVO auch auf eigenen Füßen und ist eine anerkannte Größe für sich selbst mit einem überzeugenden Konzept, an dem alle bisherigen Präsidien ihren unverzichtbaren Anteil hatten und der IJVO eine besondere Note gegeben haben.«

Weitere Informationen

Präsidium der IJVO 2006-2008:
Dipl. Jur. Ina El Kobbia (Präsidentin),
Dr. Mary-Rose McGuire (Vize-Präsidentin), Jochen Bode (Quaestor),
European Legal Studies Institute,
Heger-Tor-Wall 12, 49069 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 4460, Fax +49 541 969 4466,
ielkobbi@uni-osnabrueck.de
www.elsi.uos.de/privatelaw/ijvo