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Pressemeldung

Nr. 127 / 2006

23. Mai 2006 : Virtuell durch die Uni wandern - Uni Osnabrück: Geoinformatiker präsentieren sich auf dem Ideenpark 2006

Vom Samstag, 20. Mai, an präsentiert sich das Institut für Geoinformatik und Fernerkundung (IGF) der Universität Osnabrück neun Tage lang auf dem Ideenpark 2006 in Hannover. Zusammen mit weiteren innovativen Einrichtungen aus Wirtschaft und Wissenschaft ist das IGF einer der ca. 150 Aussteller auf dem ehemaligen EXPO-Gelände. Die Technikausstellung zeigt interessante Exponate zu 18 verschiedenen Themen und rundet die Fachausstellung mit einem umfangreichen Rahmenprogramm ab.

Vom Samstag, 20. Mai, an präsentiert sich das Institut für Geoinformatik und Fernerkundung (IGF) der Universität Osnabrück neun Tage lang auf dem Ideenpark 2006 in Hannover. Zusammen mit weiteren innovativen Einrichtungen aus Wirtschaft und Wissenschaft ist das IGF einer der ca. 150 Aussteller auf dem ehemaligen EXPO-Gelände. Die Technikausstellung zeigt interessante Exponate zu 18 verschiedenen Themen und rundet die Fachausstellung mit einem umfangreichen Rahmenprogramm ab.

Das IGF stellt den Besuchern das dreidimensionale Computermodell des Osnabrücker Uni-Campus vor, welches zu einem Rauminformationssystem erweitert worden ist. Für die Erstellung der 3D-Szene wurde am IGF eine Methode entwickelt, mit der automatisiert aus Gebäudegrundrissen 3D-Gebäude erzeugt werden. »Diese können wir mit digitalen Fotos der Gebäudefronten versehen, um wirklichkeitsnahe Welten im Rechner entstehen zu lassen«, erklärt Dr. Ulrich Michel vom IGF. Durch die Nutzung spezieller Verfahren wird es möglich, die 3D-Modelle ohne großen Aufwand im Internet zu präsentieren. Der virtuelle Rundgang über den Campus kann im Internet unter www.igf.uni-osnabrueck.de/projekte/ unternommen werden.

Eine Beispielanwendung für die 3D-Szene ist das entwickelte Raumbelegungs-Informationssystem RBIS. Dabei hat der Anwender die Möglichkeit, direkt in den Gebäuden zu navigieren und sich Informationen zu einzelnen Mitarbeitern wie Sprechzeiten oder Telefonnummern ausgeben zu lassen. Das System ist vor allem zur Orientierung neuer Studenten sehr hilfreich, da sie die örtlichen Gegebenheiten und den Weg zu bestimmten Gebäuden bereits im Computer verfolgen können. Hierzu der Direktor des IGF, Prof. Dr. Manfred Ehlers:»Dass wir nun unser System in Hannover vorstellen können, zeigt uns, dass wir mit Projekten im 3D-Bereich auf dem richtigen Weg sind.«

Weitere Informationen

Institut für Geoinformatik und Fernerkundung, Universität Osnabrück,
Seminarstraße 19ab, 49069 Osnabrück,
Tel: +49 541 969 4591 Fax: +49 541 969 4061,
sekretariat@igf.uni-osnabrueck.de
www.igf.uni-osnabrueck.de