Nr. 79 / 2008

26. März 2008 : Unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin - Universität Osnabrück: Chinesischer Rechtswissenschaftler ab September zu Gast am European Legal Studies Institute

Der Rechtswissenschaftler Professor Xiao Cheng gilt als einer der führenden Experten seines Landes im Bereich des Deliktsrechts. Ab kommenden September wird er für ein Jahr zu Gast am European Legal Studies Institute der Universität Osnabrück sein. Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat dem Rechtswissenschaftler für diesen Aufenthalt auf Vorschlag von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christian von Bar, dem geschäftsführenden Direktor des Instituts, eines der begehrten Bundeskanzler-Stipendien verliehen.

Der Rechtswissenschaftler Professor Xiao Cheng gilt als einer der führenden Experten seines Landes im Bereich des Deliktsrechts. Ab kommenden September wird er für ein Jahr zu Gast am European Legal Studies Institute der Universität Osnabrück sein. Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat dem Rechtswissenschaftler für diesen Aufenthalt auf Vorschlag von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christian von Bar, dem geschäftsführenden Direktor des Instituts, eines der begehrten Bundeskanzler-Stipendien verliehen.

Diese Stipendien sind für künftige Führungskräfte in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft der USA, der Russischen Föderation sowie der Volksrepublik China vorgesehen. Das Programm unter der Schirmherrschaft der deutschen Bundeskanzlerin soll die Beziehungen zwischen künftigen Entscheidungsträgern dieser Staaten und der Bundesrepublik Deutschland vertiefen helfen. Es werden jährlich höchstens zehn dieser hoch angesehenen Stipendien vergeben.

Prof. Cheng lehrt zurzeit an der renommiertenTsinghua Law School, er gehört zu den großen Nachwuchstalenten seines Landes. Am Osnabrücker Institut wird er sich vor allem mit den hier erarbeiteten Konzepten für eine inhaltliche und systematische Erneuerung des außervertraglichen Haftungsrechts der EU-Mitgliedstaaten befassen.