Nr. 334 / 2010

15. November 2010 : »Ungleich besser« - Uni Osnabrück lud zur Auftaktveranstaltung des Benchmarking-Clubs

Die Universität Osnabrück war vor Kurzem Gastgeberin der Auftaktveranstaltung des Benchmarking-Clubs »Ungleich besser!« Der Club besteht aus acht Hochschulen, die vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft für verschiedene Maßnahmen gefördert werden, mit denen sie den Umgang mit der Diversität der Studierenden unterstützen wollen. Ziel des Benchmarking-Clubs ist es, Erfahrungen mit diesen Maßnahmen untereinander auszutauschen und daraus generelle Handlungsempfehlungen für den Umgang mit Diversität abzuleiten.

Die Universität Osnabrück war vor Kurzem Gastgeberin der Auftaktveranstaltung des Benchmarking-Clubs »Ungleich besser!« Der Club besteht aus acht Hochschulen, die vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft für verschiedene Maßnahmen gefördert werden, mit denen sie den Umgang mit der Diversität der Studierenden unterstützen wollen. Ziel des Benchmarking-Clubs ist es, Erfahrungen mit diesen Maßnahmen untereinander auszutauschen und daraus generelle Handlungsempfehlungen für den Umgang mit Diversität abzuleiten.

»In Zukunft werden wir eine sehr viel heterogenere Studierendenschaft in Bezug auf Bildungshintergründe oder die unterschiedlichen familiären oder kulturellen Hintergründe haben«, betont Prof. Dr. Martina Blasberg-Kuhnke, Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Universität Osnabrück. Die Fördermittel des Stifterverbands werden an der Universität Osnabrück für eine verbesserte technische und organisatorische Integration von Veranstaltungsaufzeichnungen verwendet. »Dies ist besonders für Studierende hilfreich, die beispielsweise aus beruflichen oder familiären Gründen zeitlich nicht so flexibel sind,« erläutert Dr. Andreas Knaden, geschäftsführender Leiter des Zentrums für Informationsmanagement und virtuelle Lehre (virtUOS), »aber auch nicht deutschsprachige Studierende profitieren davon, weil sie sich schwer verständliche Passagen einfach noch einmal ansehen können«.

An der Universität Osnabrück kommt seit dem Wintersemester 2010/11 erstmals das Aufzeichnungssystem »Matterhorn« zum Einsatz. Dieses System ist im Rahmen des internationalen Projekts »Opencast« entwickelt worden, an dem das virtUOS maßgeblich beteiligt ist. »Matterhorn erleichtert den Lehrenden den Einstieg in die Veranstaltungsaufzeichnung enorm. Man muss keine Zusatzprogramme auf seinem Präsentationsrechner installieren, sondern braucht nur anzugeben, von wann bis wann man in welchem Raum aufgezeichnet werden möchte«, ergänzt Dr. Frank Ollermann, Leiter des Geschäftsbereichs »Virtuelle Forschung und Lehre« des virtUOS.