Hauptinhalt

Topinformationen

Pressemeldung

Nr. 239 / 2007

11. September 2007 : Umweltverträgliche und nachhaltige Chemie - Institut für Umweltsystemforschung der Uni Osnabrück lädt zur Jahresversammlung »Umweltchemie und Ökotoxikologie«

Wie können Schadstoffe bis in die Polarregionen verfrachtet werden? Und was bedeutet es, wenn Arzneimittel achtlos in Böden und Gewässer gelangen? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der diesjährigen dreitägigen Jahrestagung »Umweltchemie und Ökotoxikologie« der Gesellschaft deutscher Chemiker. Das Institut für Umweltsystemforschung der Universität Osnabrück richtet die Konferenz ab Mittwoch, 26. September, aus.

Wie können Schadstoffe bis in die Polarregionen verfrachtet werden? Und was bedeutet es, wenn Arzneimittel achtlos in Böden und Gewässer gelangen? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der diesjährigen dreitägigen Jahrestagung »Umweltchemie und Ökotoxikologie« der Gesellschaft deutscher Chemiker. Das Institut für Umweltsystemforschung der Universität Osnabrück richtet die Konferenz ab Mittwoch, 26. September, aus.

Unter dem Motto »Von der Chemodynamik in Ökosystemen zur Stoffbewertung – Methoden, Konzepte und Bewertungen im Dienst der nachhaltigen Entwicklung« werden in elf Sitzungen mit mehr als 120 Beiträgen die neuesten Ergebnisse von Arbeiten zu aktuellen Forschungsthemen über Umweltchemikalien präsentiert. »Unser Ziel ist es, wissenschaftliche Grundlagen für die Risikobewertung von Chemikalien für Mensch und Umwelt zu erarbeiten«, so der Direktor des Instituts, Prof. Dr. Michael Matthies.

Dr. Roland Kallenborn, Leiter des Arktischen Monitoringprogramms, wird über »Die Arktis: Umweltchemisches Feldlaboratorium mit globaler Bedeutung« und Dr. Thomas Heberer von der Bundesanstalt für Risikobewertung über »Arzneimittel in der Umwelt« vortragen. Der Abendvortrag von Ernst Schwanhold, Bereichsleiter des »Kompetenzzentrums Umwelt, Sicherheit und Energie« des Chemiekonzerns BASF, über »Umweltchemie und Nachhaltigkeit im Spannungsfeld von Politik und weltweitem Wettbewerb« im Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ist ein weiteres Highlight der Konferenz. »Wir erwarten ca. 160 Teilnehmer überwiegend aus deutschen Universitäten, Industrie und Behörden, aber auch aus dem angrenzenden Ausland«, erklärt Matthies. Am Mittwoch, 26. September, wird um 9 Uhr die Tagung mit einer halbstündigen Sitzung im Hörsaal 66/E33 der Universität Osnabrück, Barbarastraße 12, eröffnet.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Michael Matthies, Universität Osnabrück,
Institut für Umweltsystemforschung,
Barbarastraße 12, D-49076 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 2576, Fax +49 541 969 2599,
michael.matthies@usf.uni-osnabrueck.de