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Pressemeldung

Nr. 327 / 2007

16. November 2007 : Über lebendiges Latein - Uni Osnabrück: Germanistisches Kolloquium lädt zu Vortrag ein

In der Reihe »Germanistisches Kolloquium« der Universität Osnabrück spricht der Latinist Prof. Dr. Wilfried Stroh am Donnerstag, 22. November, um 18.15 Uhr über Latein in der Späten Neuzeit. Der Vortrag findet statt im Alten Kreishaus, Neuer Graben 40, Raum 41/112. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, der Einritt ist frei.

In der Reihe »Germanistisches Kolloquium« der Universität Osnabrück spricht der Latinist Prof. Dr. Wilfried Stroh am Donnerstag, 22. November, um 18.15 Uhr über Latein in der Späten Neuzeit. Der Vortrag findet statt im Alten Kreishaus, Neuer Graben 40, Raum 41/112. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, der Einritt ist frei.

Der Münchener Latinist ist ein herausragender Kenner der antiken Rhetorik, der lateinischen erotischen Poesie und der neulateinischen Dichtung der Frühen Neuzeit. Und er insistiert – in wissenschaftlichen Arbeiten, in öffentlichen und öffentlichkeitswirksamen Äußerungen – wie kaum ein anderer auf der Lebendigkeit der scheinbar toten Sprache Latein: ihrer gegenwärtigen Lebendigkeit durch das Leben, das sie in der gesamten kulturellen Tradition der europäischen Neuzeit entfaltete.

Strohs kürzlich erschienenes Buch »Latein ist tot, es lebe Latein! Kleine Geschichte einer großen Sprache« (2007) ist ein virtuoser Durchgang durch diese »Nachgeschichte« und ein entschiedenes Plädoyer dafür, sich von dieser gegenwärtig noch wirksamen Tradition einnehmen zu lassen. Der Abend wird veranstaltet von Prof. Dr. Christoph König (Germanistik), Prof. Dr. Bernd Schneider (Latinistik) und Mark-Georg Dehrmann (Germanistik).

Weitere Informationen

Prof. Dr. Christoph König, Mark-Georg Dehrmann, Universität Osnabrück,
Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft,
Neuer Graben 40, 49069 Osnabrück,
Tel: +49 541 969 4368 Fax: +49 541 969 4256,
mdehrman@uni-osnabrueck.de