Nr. 42 / 2009

28. Januar 2009 : Über den Ökofeminismus - Uni Osnabrück lädt zu Vortrag mit Wissenschaftlerin aus Berkeley

Unter Ökofeminismus versteht man eine soziale und politische Strömung, die einen Zusammenhang zwischen der Ausbeutung der Natur und der Unterdrückung der Frau postuliert. Über dieses Thema spricht am Mittwoch, 4. Februar, um 17.30 Uhr im Rahmen der Vorlesungsreihe »Gender« an der Universität Osnabrück Dr. Marti Kheel aus Berkeley. Die Reihe ist eine Kooperation des Institutes für Anglistik und Amerikanistik und der Erziehungswissenschaft. Die interessierte Öffentlichkeit ist zu dem englischsprachigen Vortrag in der Kolpingstraße 7; Raum 01/214, herzlich eingeladen.

Unter Ökofeminismus versteht man eine soziale und politische Strömung, die einen Zusammenhang zwischen der Ausbeutung der Natur und der Unterdrückung der Frau postuliert. Über dieses Thema spricht am Mittwoch, 4. Februar, um 17.30 Uhr im Rahmen der Vorlesungsreihe »Gender« an der Universität Osnabrück Dr. Marti Kheel aus Berkeley. Die Reihe ist eine Kooperation des Institutes für Anglistik und Amerikanistik und der Erziehungswissenschaft. Die interessierte Öffentlichkeit ist zu dem englischsprachigen Vortrag in der Kolpingstraße 7; Raum 01/214, herzlich eingeladen.

Dr. Kheel ist Forscherin und Aktivistin auf den Gebieten des Ökofeminismus, der Umweltethik und des Tierschutzes. Sie ist Autorin des Buches »Nature Ethics: An Ecofeminist Perspective«. In ihrem Vortrag wird sie einige der Hauptideen des Ökofeminismus vorstellen. Dabei liegt der Schwerpunkt besonders auf der Frage, wie soziale Konstruktionen von männlicher Identität das Umgehen mit »nicht-menschlichen Tieren« beeinflussen. Weiterhin wird sie sich mit Vorurteilen gegenüber Ökofeminismus befassen und demonstrieren, dass dieser wertvolle Beiträge zur feministischen und zur Umweltbewegung leistet.