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Pressemeldung

Nr. 25 / 2008

25. Januar 2008 : Tyrannenmord und Widerstandsrecht in Schillers Dramen - Uni Osnabrück: Germanistisches Kolloquium lädt zu Vortrag ein

Am Montag, 4. Februar, wird um 16.15 Uhr der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Walter Müller-Seidel (München) im »Germanistischen Kolloquium« der Universität Osnabrück über »Widerstandsrecht und Tyrannenmord. Politisches Denken in Schillers Dramen« sprechen. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich zu dem Vortrag im Rahmen der Vorlesung »Schillers Dramen II« von Prof. Dr. Wolfgang Adam in den Zimeliensaal der Universitätsbibliothek Osnabrück, Alte Münze 16/Kamp, eingeladen.

Am Montag, 4. Februar, wird um 16.15 Uhr der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Walter Müller-Seidel (München) im »Germanistischen Kolloquium« der Universität Osnabrück über »Widerstandsrecht und Tyrannenmord. Politisches Denken in Schillers Dramen« sprechen. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich zu dem Vortrag im Rahmen der Vorlesung »Schillers Dramen II« von Prof. Dr. Wolfgang Adam in den Zimeliensaal der Universitätsbibliothek Osnabrück, Alte Münze 16/Kamp, eingeladen.

Prof. Dr. Walter Müller-Seidel, geboren 1918, zählt zu den Großen seines Fachs. Er begann sein Studium im »Dritten Reich« in Leipzig, hielt sich aber als einer der wenigen von der NS-Ideologie völlig fern. Der aufrechte Gang kennzeichnet ihn bis heute, gerade auch in seinen Studien über Literatur und Medizin, in denen er auf der Seite der Kreatur steht und die Inhumanität der Medizin nicht aus den Augen lässt. Goethe, Schiller, Kleist, Brentano, Fontane, Kafka und Benn zählen zu »seinen« Autoren. Müller-Seidel war lange Jahre Mitherausgeber des »Jahrbuchs der Deutschen Schillergesellschaft«.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Christoph König, Mark-Georg Dehrmann,
Universität Osnabrück,
Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft,
Neuer Graben 40, 49069 Osnabrück,
Tel: +49 541 969 4368 Fax: +49 541 969 4256,
mdehrman@uni-osnabrueck.de