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Pressemeldung

Nr. 275 / 2009

20. August 2009 : TraumRäume und Schachtelgeschichten - Universität Osnabrück fördert Projektarbeiten in der Kunsttherapie

Zwei Kunst/Kunstpädagogik-Studentinnen der Universität Osnabrück haben mit Borderline-Patientinnen des AMEOS Klinikums Osnabrück kunsttherapeutisch gearbeitet. Die beiden Projekte, »TraumRäume« und »Schachtel-Geschichten«, wurden im Rahmen einer Magister- bzw. Bachelorarbeit durchgeführt. Sie sind bis zum 30. September im Verwaltungsflur des AMEOS Klinikums Osnabrück zu betrachten.

Zwei Kunst/Kunstpädagogik-Studentinnen der Universität Osnabrück haben mit Borderline-Patientinnen des AMEOS Klinikums Osnabrück kunsttherapeutisch gearbeitet. Die beiden Projekte, »TraumRäume« und »Schachtel-Geschichten«, wurden im Rahmen einer Magister- bzw. Bachelorarbeit durchgeführt. Sie sind bis zum 30. September im Verwaltungsflur des AMEOS Klinikums Osnabrück zu betrachten.

Die intensive Zusammenarbeit zwischen der Universität Osnabrück und dem AMEOS Klinikum ermöglicht es Studierenden des Faches Kunst/Kunstpädagogik, sowohl theoretische als auch praktische Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen zu sammeln. »Dadurch können sie ihr künstlerisches und pädagogisches Wissen erproben und gegebenenfalls weiter ausbauen«, erklärt Katja Watermann vom AMEOS Klinikum Osnabrück, die zugleich auch Kunstdozentin an der Universität Osnabrück ist.

In dem Projekt »TraumRaum« von Melanie Wandler setzen sich die Patientinnen mit einem Ort auseinander, an dem sie sich besonders wohl und geborgen fühlen können. »Die Patientinnen sollen auf diese Weise ihre Gefühle und Träume spüren lernen, daraus ableiten, was ihnen gut tut und was ihnen schadet, um anschließend einen Ort zu entwickeln, der ihnen Ruhe und Frieden spendet«, so die Kunststudentin.

Beim Projekt »Schachtel-Geschichten« von Maria Schechinger geht es darum, aus einer einfachen Pappschachtel ein individuelles Objekt künstlerisch zu gestalten. Ziel der Arbeit ist es, durch die künstlerische Auseinandersetzung mit einem anderen Objekt sich auch mit seiner eigenen Identität zu beschäftigen.

Die künstlerischen Arbeiten sind bis 30. September im Verwaltungsflur des AMEOS Klinikums Osnabrück zu sehen. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr, Freitag von 9 bis 13 Uhr.

Weitere Informationen

Katja Watermann, AMEOS Klinikum Osnabrück,
Kunsttherapie,
Knollstraße 31, 49088 Osnabrück,
Tel. +49 541 313 862, Fax +49 541 313 209
kuth.td@osnabrueck.ameos.de