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Pressemeldung

Nr. 228 / 2009

25. Juni 2009 : Tausendjähriges Friedensreich - Uni Osnabrück: Neue Professorin am Institut für Evangelische Theologie stellt sich vor

Die Rede vom tausendjährigen Reich theologisch neu verständlich zu machen, ist das Anliegen von Prof. Dr. Ulrike Mittmann, seit kurzem Inhaberin der Professur für Neues Testament und Antike Religionsgeschichte am Institut für Evangelische Theologie der Universität Osnabrück. Am Mittwoch, 8. Juli, wird sie sich um 18.15 Uhr im Rahmen ihrer Antrittsvorlesung mit dem Titel »Das tausendjährige Reich in der Offenbarung des Johannes« im Osnabrücker Schloss, Neuer Graben, Raum 215, vorstellen.

Die Ankündigung eines tausendjährigen Reiches in der Offenbarung des Johannes bildet seit der Zeit der Alten Kirche den Nährboden für apokalyptische Endzeitspekulationen und ist bis heute eine traditionsbildende, geschichtlich wirksame Kraft, die weit über den kirchlichen Horizont hinausgeht. Die Rede vom tausendjährigen Reich theologisch neu verständlich zu machen, ist das Anliegen von Prof. Dr. Ulrike Mittmann, seit kurzem Inhaberin der Professur für Neues Testament und Antike Religionsgeschichte am Institut für Evangelische Theologie der Universität Osnabrück. Am Mittwoch, 8. Juli, wird sie sich um 18.15 Uhr im Rahmen ihrer Antrittsvorlesung mit dem Titel »Das tausendjährige Reich in der Offenbarung des Johannes« im Osnabrücker Schloss, Neuer Graben, Raum 215, vorstellen. Die interessierte Öffentlichkeit ist zu der Veranstaltung herzlich eingeladen.

Mittmann studierte Evangelische Theologie in Tübingen, Münster und in St. Pauls, Minnesota. 1995 promovierte sie in Tübingen zum Doktor der Theologie, wo sie 1996 auch den Promotionspreis für ihre Dissertation erhielt. Im gleichen Jahr legte sie die Zweite Evangelische Dienstprüfung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg ab. Mehrere Jahre arbeitete sie als wissenschaftliche Assistentin am Institut für antikes Judentum und hellenistische Religionsgeschichte der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Im Jahr 2005 habilitierte sie sich für das Fach Neues Testament mit der Schrift »Der Sühnetod des Gottesknechts. Jesaja 53 im Lukasevangelium«. 2008 folgte sie dem Ruf an die Universität Osnabrück.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Arnulf von Scheliha, Universität Osnabrück,
Direktor des Instituts für Evangelische Theologie,
Schloss/Hauptgebäude, 49069 Osnabrück,
Tel.: +49 541 969 4336,
arnulf.von.scheliha@uni.osnabrueck.de