Nr. 83 / 2008

28. März 2008 : »Symmetrie in Kunst und Wissenschaft« - Direktorin des Botanischen Gartens der Uni Osnabrück lädt zu interessantem Vortrag

Symmetrie umgibt uns überall: in der Kunst, Architektur und in der Natur. Wir empfinden sie als »schön«. Warum ist das so? Wie entstand Symmetrie? Mit diesen Fragen befasst sich die neue Direktorin des Botanischen Gartens der Universität Osnabrück Prof. Dr. Sabine Zachgo am Montag, 14. April, um 19 Uhr. In ihrem Vortrag »Symmetrie in Kunst und Wissenschaft« wird die Biologin dabei auch über ihr Forschungsgebiet, die Entstehung von Symmetrie im Pflanzenreich, berichten. Zu der Veranstaltung im Hörsaal (E 01) des Biologiegebäudes in der Barbarastraße 11 ist die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Symmetrie umgibt uns überall: in der Kunst, Architektur und in der Natur. Wir empfinden sie als »schön«. Warum ist das so? Wie entstand Symmetrie? Mit diesen Fragen befasst sich die neue Direktorin des Botanischen Gartens der Universität Osnabrück Prof. Dr. Sabine Zachgo am Montag, 14. April, um 19 Uhr. In ihrem Vortrag »Symmetrie in Kunst und Wissenschaft« wird die Biologin dabei auch über ihr Forschungsgebiet, die Entstehung von Symmetrie im Pflanzenreich, berichten. Zu der Veranstaltung im Hörsaal (E 01) des Biologiegebäudes in der Barbarastraße 11 ist die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Nach dem Biologie-Studium in Würzburg, an der Duke-University in North Carolina, USA, und dem Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie in Heidelberg, wechselte Sabine Zachgo an das Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung in Köln, wo sie 1995 promovierte. Im Anschluss folgten zwei Post-Doc-Stellen, einmal in Köln und darüber hinaus eine weitere in Vancouver. Auf der Grundlage eines Lise-Meitner-Stipendiums folgte am Kölner MPI 2005 die Habilitation und dann der Ruf an die Universität Osnabrück als Nachfolgerin von Prof. Dr. Herbert Hurka.

»Bei diesem Vortrag werde ich auf grundlegende Prinzipien eingehen, die erklären, wie Symmetrie und damit auch Biodiversität entsteht. Am Beispiel der Blütenpflanzen – bei denen eine beeindruckende Vielfalt in der Ausprägung von Blütensymmetrien existiert – werden Mechanismen vorgestellt, die im Laufe der Evolution zur Bildung dieser Diversität beitrugen«, erklärt die Wissenschaftlerin.