Nr. 161 / 2010

28. Mai 2010 : Studierende aus aller Welt zu Gast in Osnabrück - Universität Osnabrück veranstaltet verschiedene Summer Schools

Bereits seit Jahrzehnten pflegt die Universität Osnabrück Kooperationen mit Partneruniversitäten auf der ganzen Welt. Mit Hilfe der Summer Schools im Juli und August dieses Jahres sollen solche Kooperationen ausgebaut werden, so dass noch mehr internationale Studierende die Chance wahrnehmen nach Osnabrück zu kommen. Das Angebot umfasst in diesem Sommer drei Programme: »German Language and Culture«, »Democratic Governance and Civic Engagement« und »Synergies: Law, Language and Culture«.

Bereits seit Jahrzehnten pflegt die Universität Osnabrück Kooperationen mit Partneruniversitäten auf der ganzen Welt. Mit Hilfe der Summer Schools im Juli und August dieses Jahres sollen solche Kooperationen ausgebaut werden, so dass noch mehr internationale Studierende die Chance wahrnehmen nach Osnabrück zu kommen. Das Angebot umfasst in diesem Sommer drei Programme: »German Language and Culture«, »Democratic Governance and Civic Engagement« und »Synergies: Law, Language and Culture«. Die beiden Letztgenannten werden vom Deutschen Akademischen Austauschdienst gefördert. Dadurch erhalten auch Studierende aus Entwicklungs- und Schwellenländern die Möglichkeit nach Osnabrück zu kommen. Nähere Informationen: www.summerschools.uos.de.

Die Summer Schools geben internationalen Studierenden die Möglichkeit, innerhalb weniger Wochen neben der fachlichen Vertiefung auch einen Eindruck von Land und Leuten sowie von Kultur und Studienangeboten zu bekommen. Das Programm »Democratic Governance and Civic Engagement« wird den Studierenden den neuesten Forschungsstand aus den politikwissenschaftlichen Bereichen »Democratic Governance«, »Civic Engagement« und »Participation and Environmental Policy« vermitteln. Zusätzlich zu den politikwissenschaftlichen Kursen auf Englisch nehmen alle Teilnehmenden an einem 30-stündigen Deutsch-Kurs teil.

Das zweite Programm der Summer Schools, »German Language and Culture«, soll den teilnehmenden Studierenden sowohl Sprachkenntnisse des Deutschen als auch Landestypisches und Kulturelles vermitteln. Darüber hinaus werden die Teilnehmer beider Programme an Exkursionen, wie beispielsweise zum Haus der Geschichte in Bonn, teilnehmen und einen Teil der Natur des deutschen Nordens während einer Wattwanderung kennenlernen.

Als drittes Programm wird die Summer School »Synergies: Law, Language and Culture« im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft angeboten, die bereits im August 2009 erfolgreich unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Schneck durchgeführt wurde. Thematisiert wird hier unter anderem die Beziehung zwischen Menschenrechten und Kulturrechten sowie Diskussionen über Kultur als Erbe, Eigentum und als Ressource.

»Die Summer Schools dienen dazu, den Hochschulstandort Osnabrück auf internationaler Ebene noch bekannter und attraktiver zu machen und das Angebot englischsprachiger Lehrveranstaltungen zu erhöhen«, so Verena Barbosa Duarte von der Koordinationsstelle Summer Schools. Das Projekt wird in diesem Jahr erstmals durch das Akademische Auslandsamt der Universität zentral organisiert und soll zukünftig noch ausgebaut werden. »Ziel ist neben dem internationalen Marketing für die Universität Osnabrück auch die Unterstützung und Entlastung der Fachbereiche«, so Manja Bartlog, Leiterin des Akademischen Auslandsamtes.