Nr. 43 / 2009

28. Januar 2009 : Sprachliche Kompetenzen im Migrationsprozess - Uni Osnabrück: IMIS lädt zu internationaler Tagung

Wie lässt sich der Erwerb sprachlicher Kompetenzen innerhalb des Migrationsprozesses verorten? Und wie groß ist die Rolle, die Sprachkompetenz in der Sprache des Aufnahmelandes tatsächlich für die Integration von Zuwanderern spielt? Mit diesen und ähnlichen Fragen befasst sich eine Tagung am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück vom 29. bis 31. Januar. Diese jährlich stattfindende Tagung »Migration und Integration« der VW-Stiftung befasst sich 2009 erstmalig mit den sprachlichen Aspekten des Migrations- und Integrationsprozesses.

Wie lässt sich der Erwerb sprachlicher Kompetenzen innerhalb des Migrationsprozesses verorten? Und wie groß ist die Rolle, die Sprachkompetenz in der Sprache des Aufnahmelandes tatsächlich für die Integration von Zuwanderern spielt? Mit diesen und ähnlichen Fragen befasst sich eine Tagung am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück vom 29. bis 31. Januar. Diese jährlich stattfindende Tagung »Migration und Integration« der VW-Stiftung befasst sich 2009 erstmalig mit den sprachlichen Aspekten des Migrations- und Integrationsprozesses.

Insgesamt werden zu der Tagung etwa fünfzig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus fünf verschiedenen Ländern erwartet. Themen der Referate sind unter anderem der Erwerb von bilingualen Kompetenzen und die Konzeptionen des Sprachunterrichts für erwachsene Migrantinnen und Migranten in Großbritannien. Darüber hinaus sind zahlreiche Workshops der Study Groups vorgesehen. »Insgesamt ist es unser Ziel, den Austausch zwischen den unterschiedlichen Disziplinen zu intensivieren und damit zu einer differenzierteren Diskussion der Sprachenproblematik beizutragen«, so IMIS-Direktor Prof. Dr. Michael Bommes.