Nr. 17 / 2008

21. Januar 2008 : Sprache im soziokulturellen Kontext - Uni Osnabrück: Institut für Kognitionswissenschaft lädt zu Vortrag ein

Im Rahmen der Reihe »Varela's Vision: Towards a Unified Science of the (Embodied) Mind« lädt das Institut für Kognitionswissenschaft der Universität Osnabrück am Mittwoch, 23. Januar, zum Kolloquiumsvortrag ein. John Bateman, Professor für angewandte Linguistik im Bereich Anglistik an der Universität Bremen, wird um 18 Uhr einen Vortrag mit dem Titel »Socio-semiotic Linguistics and Computation« halten. Die Veranstaltung findet statt im AVZ-Gebäude der Universität Osnabrück am Westerberg (Albrechtstrasse 28), Raum 31/449a. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Die Vortragssprache ist Englisch.

Im Rahmen der Reihe »Varela's Vision: Towards a Unified Science of the (Embodied) Mind« lädt das Institut für Kognitionswissenschaft der Universität Osnabrück am Mittwoch, 23. Januar, zum Kolloquiumsvortrag ein. John Bateman, Professor für angewandte Linguistik im Bereich Anglistik an der Universität Bremen, wird um 18 Uhr einen Vortrag mit dem Titel »Socio-semiotic Linguistics and Computation« halten. Die Veranstaltung findet statt im AVZ-Gebäude der Universität Osnabrück am Westerberg (Albrechtstrasse 28), Raum 31/449a. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Die Vortragssprache ist Englisch.

Bateman bezieht sich auf Halliday, der fordert, Sprache in einem soziokulturellen Kontext zu bewerten, wobei die Kultur als ein Informationssystem interpretiert wird. Zur Beschreibung von Sprache wird im Gegensatz zu vielen linguistischen Theorien nicht nur der Geist des einzelnen, sondern auch die intersubjektive Welt betrachtet. In seinem Vortrag wird Bateman vorschlagen, Ideen der verkörperten Kognition, der sozio-semiotischen Linguistik und formale Ansätze zur Beschreibung von Sprache zusammen zu bringen. Ein solcher Ansatz könnte die Modellierung von Sprache in Computersystemen voranbringen.