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Pressemeldung

Nr. 73 / 2007

26. März 2007 : Spitzenforscher aus der Mikrobiologie zu Gast in Osnabrück - Uni Osnabrück führt Jahrestagung der Vereinigung für Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie durch

Die Vereinigung für Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie (VAAM) gilt mit mehr als 3.000 Mitgliedern als weltweit führende Organisation auf dem Gebiet der Mikrobiologie. Vom 1. bis 4. April wird sie ihre Jahrestagung an der Universität Osnabrück abhalten. »Wir sind sehr stolz, dass es gelungen ist, diese hochkarätige Forschergemeinschaft nach Osnabrück einzuladen«, erklärt der Vorsitzende des Organisationskomitees, Prof. Dr. Karlheinz Altendorf. Der wissenschaftliche Schwerpunkt der Veranstaltung, zu der in der Osnabrücker Stadthalle mehr als 1.000 internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erwartet werden, liegt in diesem Jahr auf Anpassungsstrategien von Mikroorganismen sowie auf biotechnologischen und umweltrelevanten Themen.

Die Vereinigung für Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie (VAAM) gilt mit mehr als 3.000 Mitgliedern als weltweit führende Organisation auf dem Gebiet der Mikrobiologie. Vom 1. bis 4. April wird sie ihre Jahrestagung an der Universität Osnabrück abhalten. »Wir sind sehr stolz, dass es gelungen ist, diese hochkarätige Forschergemeinschaft nach Osnabrück einzuladen«, erklärt der Vorsitzende des Organisationskomitees, Prof. Dr. Karlheinz Altendorf. Der wissenschaftliche Schwerpunkt der Veranstaltung, zu der in der Osnabrücker Stadthalle mehr als 1.000 internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erwartet werden, liegt in diesem Jahr auf Anpassungsstrategien von Mikroorganismen sowie auf biotechnologischen und umweltrelevanten Themen.

Eröffnet wird die Veranstaltung am Sonntag, 1. April, um 16.30 Uhr im Europasaal der Stadthalle mit einem öffentlichen Vortrag des Regensburger Biologen Prof. Dr. Karl Otto Stetter über so genannte »Feuerzwerge«, also Mikroben, die unter »höllischen Bedingungen« leben. Prof. Stetter gilt als der Experte für Mikroorganismen, die unter Extrembedingungen, zum Beispiel in vulkanischen Quellen vorkommen. Er ist davon überzeugt, dass sich in solchen heißen »Ursuppen« die ersten echten Lebewesen auf der Erde entwickelt haben. Daher können solche exotischen Lebensformen als Modellorganismen für mögliches Leben auf anderen Planeten angesehen werden.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Karlheinz Altendorf, Universität Osnabrück,
Fachbereich Biologie/Chemie,
Barbarastraße 11, 49069 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 2864, Fax +49 541 969 12891,
karlheinz.altendorf@biologie.uni-osnabrueck.de