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Pressemeldung

Nr. 344 / 2009

30. Oktober 2009 : Spendenprojekt »Madame Courage« startet mit Benefizveranstaltung - Alleinerziehenden Studierenden in Not eine Chance geben – Podiumsdiskussion mit Bischof Dr. Franz-Josef Bode

Courage zeigen und helfen, wo es besonders Not tut. Dieses Ziel haben sich die Initiatoren des Osnabrücker Projektes »Madame Courage« gesteckt um alleinerziehenden Studierenden in Not eine Chance zu geben. »Der Erfolg dieses Projektes ist eng verknüpft mit dem Engagement vieler Spenderinnen und Spender«, wirbt Birgit Ottens, Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen e. V., die zusammen mit den Gleichstellungsbeauftragten der Universität und Fachhochschule Osnabrück das Projekt ins Leben gerufen hat. Am Donnerstag, 5. November wird ab 19 Uhr das Spendenprojekt mit einer Benefizveranstaltung in der ehemaligen Reithalle der Universität (Barbarastraße 12) der Öffentlichkeit vorgestellt.

Courage zeigen und helfen, wo es besonders Not tut. Dieses Ziel haben sich die Initiatoren des Osnabrücker Projektes »Madame Courage« gesteckt um alleinerziehenden Studierenden in Not eine Chance zu geben. »Der Erfolg dieses Projektes ist eng verknüpft mit dem Engagement vieler Spenderinnen und Spender«, wirbt Birgit Ottens, Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen e. V., die zusammen mit den Gleichstellungsbeauftragten der Universität und Fachhochschule Osnabrück das Projekt ins Leben gerufen hat. Am Donnerstag, 5. November wird ab 19 Uhr das Spendenprojekt mit einer Benefizveranstaltung in der ehemaligen Reithalle der Universität (Barbarastraße 12) der Öffentlichkeit vorgestellt.

Ein Studium kostet Zeit und Geld. Ein Kind allein großzuziehen erfordert ein hohes zeitliches Engagement und gutes Organisationsmanagement. Beides gleichzeitig und ohne Partner schaffen zu wollen, verdient vor allem eines: Respekt. Besonders schwierig ist die Situation für Alleinerziehende, welche die Ausbildungsbeihilfe BAföG nicht oder nicht länger beziehen oder deren Eltern ihnen nicht unter die Arme greifen können. »Dies wirkt sich in der Regel auch auf die Studiendauer aus und kann dazu führen, dass ein begonnenes Studium nicht zum Abschluss gebracht werden kann«, so Dr. Sabine Jösting, Gleichstellungsbeauftragte der Universität Osnabrück. »Kind, Studium und die Sicherung des Lebensunterhaltes führen zu einer hohen Belastung der alleinerziehenden Studierenden.«

In solchen besonderen Konfliktsituationen möchte »Madame Courage Osnabrück« eine Anlaufstelle für Hilfesuchende sein. Mit einer befristeten Förderung soll den Studierenden der erfolgreiche Abschluss ermöglicht werden. In Münster ist die Initiative bereits 1998 mit Erfolg angelaufen und konnte seither rund 90 Studierenden eine Hilfestellung bieten. »Mit dieser gelungenen Kooperation bündeln wir jetzt die vorhandenen Energien, um auf breiter Basis Unterstützung für diese alleinerziehenden Studierenden zu finden«, so Bettina Charlotte Belker, Gleichstellungsbeauftragte der Fachhochschule Osnabrück. »Auch kleine Spenden können schon Wunder wirken.«

Zum Auftakt der Benefizveranstaltung gibt es eine Gesprächsrunde unter dem Motto »Alleinerziehenden eine Chance geben«. Als Gäste haben Dr. Franz-Josef Bode, Bischof des Bistums Osnabrück, Doris Schomaker, Vorsitzende des Sozialdienstes katholischer Frauen e. V. Osnabrück sowie die beiden Hochschulpräsidenten Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger und Prof. Dr. Erhard Mielenhausen zugesagt. Im Anschluss folgen Erfahrungsberichte von Maria Kube, Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen e. V. Münster und Initiatorin von »Madame Courage Münster«, sowie von ihrer Osnabrücker Kollegin Birgit Ottens. Auch eine von »Madame Courage« in Münster geförderte Studentin wird von ihren eigenen Erfahrungen berichten. Weitere Informationen zum Spendenprojekt »Madame Courage« finden sich im Internet unter der Adresse www.madame-courage-os.de, Tel. 0541-33876.

Weitere Informationen

Koordination des Spendenprojekts »Madame Courage Osnabrück«
Sozialdienst katholischer Frauen e. V.
Johannisstr. 91, 49074 Osnabrück,
Tel. +49 541 33876 10, Fax +49 541 33876 33
madame-courage@skf-os.de
www.madame-courage-os.de