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Pressemeldung

Nr. 334 / 2008

28. November 2008 : Schule im Spannungsfeld zwischen kommunaler Trägerschaft und staatlicher Aufsicht - Universität Osnabrück lädt ein zu »19. Bad Iburger Gesprächen«

Die Bildungslandschaft in Deutschland befindet sich im Umbruch. »PISA« ist dabei nur eines der Stichworte, die die gegenwärtige Situation kennzeichnen. Zugleich werden strukturelle Änderungen wie etwa die Übernahme stärkerer Verantwortung durch Gemeinden und Landkreise für das Schulwesen diskutiert. Deshalb liegt es nahe, alle Beteiligten – Staat, Kommunen, Lehrkräfte und Wissenschaft – an einen Tisch zu bringen und auf der Basis der bisherigen Erkenntnisse über weitere Schritte der Reform nachzudenken. Die Gelegenheit dazu bieten die vom Osnabrücker Institut für Kommunalrecht der Universität Osnabrück veranstalteten »19. Bad Iburger Gespräche«.

Die Bildungslandschaft in Deutschland befindet sich im Umbruch. »PISA« ist dabei nur eines der Stichworte, die die gegenwärtige Situation kennzeichnen. Zugleich werden strukturelle Änderungen wie etwa die Übernahme stärkerer Verantwortung durch Gemeinden und Landkreise für das Schulwesen diskutiert. Deshalb liegt es nahe, alle Beteiligten – Staat, Kommunen, Lehrkräfte und Wissenschaft – an einen Tisch zu bringen und auf der Basis der bisherigen Erkenntnisse über weitere Schritte der Reform nachzudenken. Die Gelegenheit dazu bieten die vom Osnabrücker Institut für Kommunalrecht der Universität Osnabrück veranstalteten »19. Bad Iburger Gespräche«. Unter dem Thema »Schule im Spannungsfeld zwischen kommunaler Trägerschaft und staatlicher Aufsicht«, finden die Gespräche am Mittwoch, 3. Dezember, im Großen Sitzungssaal des Landkreises Osnabrück statt.

Dem Veranstalter, Prof. Dr. Jörn Ipsen, ist es gelungen, ausgewiesene Vertreter des Staates, der Kommunen und der Wissenschaft als Referenten zu gewinnen. Die staatliche Verantwortung für das Schulwesen beleuchtet zunächst Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann (Hannover), zu deren Vortrag aus kommunaler Sicht der Landrat des Kreises Emsland, Hermann Bröring, und Franz-Josef Habbel vom Deutschen Städte- und Gemeindebund (Berlin) Stellung nehmen. Im Anschluss daran erläutert der Präsident der Niedersächsischen Schulinspektion, Bert Märkl (Bad Iburg), die Aufgaben der Schulaufsicht in Niedersachsen. Abschließend stellen die Professorinnen Dr. Renate Zimmer und Dr. Claudia Solzbacher vom Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung e. V. (Osnabrück) aktuelle Forschungsschwerpunkte und -ergebnisse vor. Diese Referenten versprechen eine Darstellung der aktuellen kommunal- und schulrechtlichen Fragestellungen auf höchstem Niveau.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Jörn Ipsen, Universität Osnabrück,
Fachbereich Rechtswissenschaften,
Institut für Kommunalrecht,
Martinistraße 12, D-49069 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 6169, Fax. +49 541 969 6170,
instkr@uni-osnabrueck.de