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Pressemeldung

Nr. 180 / 2008

11. Juni 2008 : »Religion und Politik in vorkonstantinischer und konstantinischer Zeit« - Uni Osnabrück lädt ein zu einem Gastvortrag

Prof. Dr. Elisabeth Otto-Hermann von der Universität Trier wird am Dienstag, 24. Juni, an der Universität Osnabrück im Hörsaal der Geographie (02/E04, Seminarstraße 19a/b) um 19.15 Uhr einen Vortrag zum Thema »Religion und Politik in vorkonstantinischer und konstantinischer Zeit« halten.

Prof. Dr. Elisabeth Otto-Hermann von der Universität Trier wird am Dienstag, 24. Juni, an der Universität Osnabrück im Hörsaal der Geographie (02/E04, Seminarstraße 19a/b) um 19.15 Uhr einen Vortrag zum Thema »Religion und Politik in vorkonstantinischer und konstantinischer Zeit« halten.

Zum Hintergrund: Konstantin, römischer Imperator von 306 bis 337, stand 2007 im Focus einer großen Ausstellung in Trier, wo er zu Beginn seiner Amtszeit einige Jahre verbrachte. Mit der weithin bekannten Schlacht an der Milvischen Brücke 312 n. Chr., wo Konstantin das Kreuzzeichen als Feldzeichen erschienen sein soll, wird der Sieg des Christentums über die althergebrachte römische Religion propagiert: Es findet die so genannte »konstantinische Wende« statt. Der Vortrag beleuchtet die tatsächlichen religionsgeschichtlichen Hintergründe dieser Zeit und damit die Stellung von Christentum und römischer Religion im damaligen politischen Kräftespiel. Die Veranstaltung findet gleichzeitig als Jahresevent der Varusgesellschaft / Gesellschaft zur Förderung der ur- und frühgeschichtlichen Ausgrabungen im Osnabrücker Land statt.

Weitere Informationen

PD Dr. Günther Moosbauer, Universität Osnabrück,
Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften,
Alte Geschichte: Archäologie der Römischen Provinzen,
Schloßstraße 8, D-49069 Osnabrück,
Telefon: + 49 541 969 4395 / 4387; Fax: +49 541 969 4397,
guenther.moosbauer@uni-osnabrueck.de