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Pressemeldung

Nr. 209 / 2007

18. Juli 2007 : Profiliert Musik machen - Schüler des Gymnasiums Marianum in Meppen zu Gast an der Uni Osnabrück

Zum Ende ihres ersten Unterrichtsjahres gestaltete die im Schuljahr 2006/2007 erstmals eingerichtete Profilklasse Musik des Gymnasium Marianum aus Meppen gemeinsam mit Lehrenden und Studierenden des Faches Musik der Universität Osnabrück im Rahmen der konzertpädagogischen Reihe »Klasse(n) Unimusik!« ein Workshopkonzert zur experimentellen Vokalmusik. Die Veranstaltung, zu der mehr als 150 jugendliche Zuhörer des Ratsgymnasiums in den großen Musiksaal des Osnabrücker Schlosses kamen, zeigte, wie sich Vokalmusik in schulischer Arbeit vom konventionellen Gesang bis zu experimentellen Vokaltechniken mit Sprache, Geräusch und Atemübungen erstrecken kann.

Zum Ende ihres ersten Unterrichtsjahres gestaltete die im Schuljahr 2006/2007 erstmals eingerichtete Profilklasse Musik des Gymnasium Marianum aus Meppen gemeinsam mit Lehrenden und Studierenden des Faches Musik der Universität Osnabrück im Rahmen der konzertpädagogischen Reihe »Klasse(n) Unimusik!« ein Workshopkonzert zur experimentellen Vokalmusik. Die Veranstaltung, zu der mehr als 150 jugendliche Zuhörer des Ratsgymnasiums in den großen Musiksaal des Osnabrücker Schlosses kamen, zeigte, wie sich Vokalmusik in schulischer Arbeit vom konventionellen Gesang bis zu experimentellen Vokaltechniken mit Sprache, Geräusch und Atemübungen erstrecken kann.

Nach intensiver Vorarbeit und Einübung unterschiedlicher Techniken im Unterricht stellten die Schüler ihre Unterrichtsergebnisse zunächst in einer konzertanten Präsentation vor. Danach erarbeiteten sie gemeinsam mit den Zuhörern in Gruppen unter Anleitung der Studierenden des Faches Musik Auszüge aus dem Werk »Schulmusik« des Komponisten Dieter Schnebel und brachten das Werk zur Aufführung. Der Veranstaltung vorausgegangen waren mehrere Unterrichtsbesuche eines musikdidaktischen Seminars, das die Lehrerin der Musikprofilklasse, Mechthild Esch-Klemme, an der Universität Osnabrück in diesem Semester hielt. Ziel der Kooperation zwischen Schule und Universität ist dabei, die schulpraktische Relevanz der Musiklehrerausbildung zu erhöhen. Die Teilnehmer einer Lehrveranstaltung zum Thema »Experimentelle Vokalmusik der 60er Jahre« unter Leitung des Dozenten Joachim Siegel führten schließlich die Workshopphase durch und übten mit den Teilnehmern verschiedene Atem-, Laut- und Sprechtechniken ein.

»Der Besuch im Osnabrücker Schloss und die Aufführung selber haben allen Beteiligten großen Spaß gemacht und bildeten den Höhepunkt des ersten Musikprofiljahres. Auch die Zuhörer ließen sich von der teilweise ungewohnten Klangwelt begeistern und sparten nicht mit Applaus für die jungen Vokalmusiker aus Meppen«, erklärt Joachim Siegel. Weitere Informationen zur konzertpädagogischen Reihe unter Telefon (0541) 969 4147.E-Mail:

Weitere Informationen

Jens Schröer, Universitätsmusik Osnabrück,
Fachgebiet Musik / Musikwissenschaft,
Neuer Graben/Schloss, 49069 Osnabrück,
Tel: +49 541 969 4147,
jschroeer@uni-osnabrueck.de