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Pressemeldung

Nr. 289 / 2008

30. Oktober 2008 : »Privileg des Wissens« - Uni Osnabrück lädt zu Fortsetzung einer erfolgreichen Vortragsreihe

Im Wintersemester 2008/2009 setzen Prof. Dr. Gudrun Gleba, Prof. Dr. Siegrid Westphal und Prof. Dr. Andrea Grewe von der Universität Osnabrück die im vergangenen Wintersemester begonnene Veranstaltungsreihe »Privileg des Wissens. Frauenbilder und Frauenbildung im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit« fort. Den ersten Vortrag am Mittwoch, 12. November, hält um 19 Uhr Prof. Dr. Carola Groppe von der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr Hamburg zum Thema »Erziehung, Unterricht und Bildung als männliche Privilegien? – Perspektiven der Historischen Bildungsforschung auf die weibliche Bildung vom 16. bis zum 18. Jahrhundert«.

Im Wintersemester 2008/2009 setzen Prof. Dr. Gudrun Gleba, Prof. Dr. Siegrid Westphal und Prof. Dr. Andrea Grewe von der Universität Osnabrück die im vergangenen Wintersemester begonnene Veranstaltungsreihe »Privileg des Wissens. Frauenbilder und Frauenbildung im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit« fort. Den ersten Vortrag am Mittwoch, 12. November, hält um 19 Uhr Prof. Dr. Carola Groppe von der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr Hamburg zum Thema »Erziehung, Unterricht und Bildung als männliche Privilegien? – Perspektiven der Historischen Bildungsforschung auf die weibliche Bildung vom 16. bis zum 18. Jahrhundert«. Die Veranstaltung findet, ebenso wie alle anderen dieser Vortragsreihe, im Raum 11/212 im Schloss-Hauptgebäude, Neuer Graben, statt

Im Zentrum der Vorträge steht diesmal die Frage, inwieweit zum einen genderspezifische Bildungssituationen und / oder soziale, wirtschaftliche, familiäre Voraussetzungen die künstlerischen Tätigkeiten beförderten oder behinderten und zum anderen, ob oder in welcher Weise die geschaffenen Werke genderspezifische Positionen widerspiegeln.

Die Referentinnen kommen in diesem Semester nicht aus der Geschichtswissenschaft im engeren Sinne. Vielmehr haben sie sich innerhalb ihrer jeweiligen Disziplinen - der Erziehungswissenschaft, der Musikwissenschaft und der Biologie - intensiv mit historischen Fragen auseinandergesetzt und einen spezifischen Gender-Bezug hergestellt. Gerade diese disziplinübergreifende Konstellation verspricht interessante Erkenntnisse über die besonderen Bedingungen und Entwicklung von weiblichen Wissenskulturen.

Am Mittwoch, 10. Dezember, spricht Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann von der Musikhochschule Hannover zum Thema »Von Nonnen, die wie Engel singen und sich wie Furien benehmen: Musik in italienischen Frauenklöstern des 17. Jahrhunderts«. Der letzte Vortrag, am Mittwoch, 21. Januar, wird von Dr. Katharina Schmidt-Loske vom Biohistoricum in Bonn gehalten mit dem Titel »“Bekoring van het kleine". Die Künstlerin Maria Sibylla Merian im Bann der Insektenwelt«.

Weitere Informationen

Dr. Inken Schmidt-Voges, Universität Osnabrück,
Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften,
Neuer Graben 19-21, 49069 Osnabrück,
Tel.: +49 541 969 4383; Fax: +49 541 969 4898,
inken.schmidt-voges@uni-osnabrueck.de