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Pressemeldung

Nr. 364 / 2007

10. Dezember 2007 : Piepenbrock Kunstförderpreise für Studierende der Uni Osnabrück - Bekanntgabe der Preisträger am 14. Dezember - Ausstellung mit allen nominierten Arbeiten vom 15. bis 21. Dezember

Die Kulturstiftung Hartwig Piepenbrock (Berlin) verleiht in diesem Jahr zum 14. Mal ihren Kunstförderpreis. Die mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung für junge Kunst geht an herausragende Studierende des Fachgebietes Kunst/Kunstpädagogik der Universität Osnabrück. Maria-Theresia Piepenbrock als stellvertretende Vorstandsvorsitzende wird am Freitag, 14. Dezember, die Preisträger bekannt geben. Sie eröffnet um 18 Uhr im Fachgebiet Kunst/Kunstpädagogik der Universität Osnabrück (Seminarstraße 33, Zeichensaal, 3. Etage – Eingang Große Rosenstraße) zugleich eine Ausstellung, die alle für den Preis nominierten Arbeiten aus den Bereichen Grafik, Malerei, Fotografie, Spiel/Bühne, Bildhauerei und visuelle Kommunikationsgestaltung präsentiert.

Die Leiterin des Siegerlandmuseums (Siegen), Prof. Dr. Ursula Blanchebarbe, wird im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung einen Vortrag zum Thema »Die Kunst ist lang! Und kurz ist unser Leben...« halten. Begrüßt werden die Teilnehmer von Prof. Dr. Beate Schücking, Vizepräsidentin der Universität Osnabrück und Prof. Peter Steineke für das Fachgebiet Kunst/Kunstpädagogik. Der Jury, die über die Vergabe der Förderpreise entscheidet, gehören Ursula Bode (Essener Kunstkritikerin), Prof. Dr. Klaus Dierßen (Fachgebiet Fotographie der Universität Hildesheim), Prof. Dr. Hans-Joachim Manske (Hochschule Bremen und Direktor der Städtischen Galerie Bremen), Prof. Eckard Kremers (Fachgebiet Grafik und Malerei der Philipps-Universität Marburg), Thomas Rentmeister (Freier Künstler, Berlin), Maria-Theresia Piepenbrock und der Präsident der Universität Osnabrück, Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger, an.

Fester Bestandteil der Piepenbrock Kunstförderpreise ist ein variables Ankaufsbudget, das dem Stifterpaar Hartwig und Maria-Theresia Piepenbrock ermöglicht, herausragende Werke für ihre Berlin-Osnabrücker Privatsammlung zeitgenössischer Kunst zu erwerben. Die angekauften Gemälde, Skulpturen und Fotografien werden dann im halböffentlichen Raum des Service-Centers der Piepenbrock Dienstleistungsgruppe in Osnabrück neben Werken bekannter Künstler präsentiert.

Die Piepenbrock Kunstförderpreise sind ein Teil des Engagements der 1988 gegründeten Kulturstiftung. Der Stifter fördert an der Universität seiner Heimatstadt Osnabrück auch Forschungsprojekte am Lehrstuhl für Alte Geschichte. In Berlin verleiht die Kulturstiftung alle zwei Jahre hoch dotierte Skulpturenpreise. Zu ihrem jahrelangen Engagement für Kunst in Osnabrück hebt die Stifterin Maria-Theresia Piepenbrock besonders hervor: »Die Piepenbrock Kunstförderpreise sind in den vergangenen 14 Jahren ein fester Bestandteil der Osnabrücker Kulturszene geworden. Mehr noch: sie haben sich zu einem Forum für junge Kunst in dieser Stadt entwickelt. Die Ergebnisse der jungen Künstler überraschen jedes Jahr von Neuem und dokumentieren, dass sich die künstlerische Ausbildung an der Universität Osnabrück auf hohem Niveau bewegt. Als Stifterin verfolge ich mit diesem Förderpreis vor allem das Ziel, die Studierenden zu motivieren und ihre Arbeit zu befördern. Ich möchte ihnen vermitteln, dass Kunst ein fester Bestandteil unseres Lebens ist und ein unverzichtbarer Beitrag zu unserer eigenen Selbstverwirklichung darstellt.«

Die Ausstellung mit den für den Piepenbrock Kunstförderpreis nominierten Arbeiten wird bis Freitag, den 21. Dezember, jeweils von 11 bis 17 Uhr im Uni-Gebäude an der Seminarstraße 33 (Eingang Große Rosenstraße) gezeigt. Während der Ausstellung gibt es ein Rahmenprogramm mit Führungen und Abendveranstaltungen.

Weitere Informationen

Prof. Peter Steineke, Universität Osnabrück
Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften,
Fachgebiet Kunst/Kunstpädagogik,
Seminarstraße 33, D-49069 Osnabrück
Tel.: +49 0541 969-4225, Fax +49 541 969-4887