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Pressemeldung

Nr. 349 / 2010

29. November 2010 : Osnabrücker Institut iDerm: Neues Standbein in der Hauptstadt - Interdisziplinäres Dermatologisches Institut an der Universität Osnabrück eröffnete neuen Standort in Berlin

Seit November diesen Jahres ist das im Mai 2008 eröffnete Institut für interdisziplinäre dermatologische Prävention und Rehabilitation (iDerm) an der Universität Osnabrück nun auch mit einer Niederlassung in der Bundeshauptstadt vertreten. Das iDerm ist die derzeit weltweit größte Institution zur Erforschung der Prävention berufsbedingter Hautkrankheiten.

Seit November diesen Jahres ist das im Mai 2008 eröffnete Institut für interdisziplinäre dermatologische Prävention und Rehabilitation (iDerm) an der Universität Osnabrück nun auch mit einer Niederlassung in der Bundeshauptstadt vertreten. Das iDerm ist die derzeit weltweit größte Institution zur Erforschung der Prävention berufsbedingter Hautkrankheiten.

Die in Osnabrück entwickelten gestuften und miteinander verzahnten Präventionsmodelle haben sich nicht nur bundesweit, sondern international als wegweisend erwiesen. So hat der wissenschaftlich begründete interdisziplinäre Ansatz von iDerm auf EU und internationaler Ebene großes Interesse geweckt, wie beispielsweise in Australien, wo Kernelemente des Osnabrücker Modells in eine neu gegründete Hautschule übernommen werden. Vor allem im europäischen Raum besteht ein nachhaltiges Interesse an der Prävention berufsbedingter Hauterkrankungen auf Seiten aller Sozialpartner. Zu diesem Zweck sind das iDerm und das Fachgebiet Dermatologie der Universität Osnabrück zunehmend in internationale Forschungsprojekte und Initiativen eingebunden, mit dem Ziel, den Gesundheits- und Arbeitsschutz auch in anderen Ländern zu verbessern und die Zahl berufsbedingter Hauterkrankungen nachhaltig zu reduzieren.

»Durch den Standort Berlin können wir nunmehr gezielt und vermehrt auf der nationalen und internationalen Ebene fungieren, um das Problem der Hauterkrankungen interdisziplinär anzugehen. Wir sehen es deshalb als unsere Aufgabe, das in Deutschland erfolgreich umgesetzte Konzept zu transportieren, unser Know-how zur Verfügung zu stellen und den Informationsaustausch auf den unterschiedlichen Ebenen zu fördern«, erläutert apl. Prof. Swen Malte John, wissenschaftlicher Direktor des iDerm das Bestreben des Instituts. Darüber hinaus sieht John in den Initiativen die Möglichkeit, Kosten für Wirtschaft und Sozialversicherungen zu senken. Die Akquisition der Vorhaben soll vom Standort Berlin aus erfolgen, so John weiter.

Weitere Informationen

apl. Prof. Dr. med. Swen M. John, Universität Osnabrück
Leiter des Fachgebietes Dermatologie, Umweltmedizin, Gesundheitstheorie
Sedanstraße 115, D-49069 Osnabrück
Tel. +49 541 969 2502
johnderm@uni-osnabrueck.de