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Pressemeldung

Nr. 55 / 2024

12. Juni 2024 : Osnabrücker Hochschulen erfolgreich bei bundesweitem Startup-Leuchtturmwettbewerb

Ein großer Erfolg für die Hochschule Osnabrück und die Universität Osnabrück: Ihr gemeinsamer Antrag für die Konzeptphase der EXIST Startup Factories wurde erfolgreich bewilligt. Diese prestigeträchtige Auszeichnung markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Förderung von Innovation und Unternehmertum in der Region.

Mehrere Personen stehen um einen Tisch mit Laptop und Notizen und diskutieren Businessideen. Großansicht öffnen

© LIGHTFIELD STUDIOS | stock.adobe.com

Der Antrag wurde in Kooperation mit der Universität Münster, der Fachhochschule Münster, der University of Twente, der Saxion Hogeschool und der Westfälischen Hochschule eingereicht

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Förderprogramms EXIST prämierte Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Dr. Robert Habeck am 6. Juni in Berlin die 15 Projekte für die Konzeptphase der Startup Factories und betonte die Bedeutung dieser Zusammenarbeit für die Entwicklung Deutschlands hin zu einer führenden Start-up Nation. Der Antrag wurde in Kooperation mit der Universität Münster, der Fachhochschule Münster, der University of Twente, der Saxion Hogeschool und der Westfälischen Hochschule eingereicht. In diesem Konsortium von Universitäten und Hochschulen führt der Standort Münster mit dem Startup Center REACH. Zur Antragstellung trug maßgeblich die gemeinsame Einrichtung des Transfer- und Innovationsmanagements (TIM) beider Osnabrücker Hochschulen bei, in Berlin vor Ort von Startup- und Projektmanager Leonard Gehrmeyer vertreten.

Bei den Startup Factories geht es darum, überregionale und internationale Leuchtturmprojekte zu schaffen. „Unsere gemeinsame, unternehmerisch agierende Plattform mit sieben Hochschulen sowie ihrer Partnerinnen und Partner im regionalen Startup-Ökosystem der deutsch-niederländischen EUREGIO ist dafür optimal, erklärt Leonard Gehrmeyer vom TIM, „Unsere Vision ist im nächsten Schritt ein grenzüberschreitendes Startup-Ökosystem für die Bereiche Energie, Gesundheit, Ernährung, Landwirtschaft und grüne Technologien zu etablieren, das zur innovativsten Cross-Border-Startup-Region Europas wird. Startups schaffen neue Arbeitsplätze, treiben den Fortschritt und die Wettbewerbsfähigkeit der EUREGIO und darüber hinaus.“ 

Prof. Dr. Kai-Uwe Kühnberger, Vizepräsident für Forschung, gesellschaftlichen Dialog und Transfer der Universität Osnabrück, äußerte sich dazu: „Die Bewilligung ist eine bedeutende Anerkennung unserer bisherigen Arbeit im Bereich der Gründungsförderung. Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren renommierten Partnerinstitutionen aus Münster und Enschede können wir die Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft weiter stärken und innovative Projekte fördern, die langfristig positive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft haben werden.“

Und Prof. Dr. Bernd Lehmann, Vizepräsident der Hochschule Osnabrück für Forschung, Transfer und Nachwuchsförderung ergänzt: „Diese Auszeichnung unterstreicht die hervorragende Arbeit unserer Hochschule im Bereich der Start-up-Förderung. Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir die Bedingungen für technologieorientierte und wissensbasierte Start-ups weiter verbessern und somit einen wesentlichen Beitrag für das Start-up Ökosystem und die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region leisten.“

„Diese Anerkennung ist nicht nur eine Würdigung unserer bisherigen Bemühungen, sondern auch ein Ansporn, unsere Unterstützung für Start-ups weiter zu intensivieren. Wir danken allen beteiligten Partnern und freuen uns auf die erfolgreiche Umsetzung der folgenden Konzeptphase“, so die beiden Vizepräsidenten. Weitere Informationen zum EXIST-Programm und den Startup Factories unter: 

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2024/06/20240606-exist-startup-factories.html
https://exist25.de/