Nr. 227 / 2009

23. Juni 2009 : »Nichts geht mehr ohne – die Erfindung des Transistors« - Uni Osnabrück: Fachbereich Physik lädt zu Vortrag ein

Ein allgemeinverständlicher Vortrag mit dem Titel »Nichts geht mehr ohne – die Erfindung des Transistors« in der Reihe »Wir erklären die Nobelpreise« an der Universität Osnabrück führt in die Welt des Transistors ein. Der Physiker apl. Prof. Dr. Klaus Betzler spricht am Donnerstag, 9. Juli, um 20 Uhr im Fachbereich Physik, Barbarastraße 7, Raum 32/102 (großer Hörsaal). Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich willkommen.

Mit der massiven Zunahme der Telefonverbindungen in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts war ein großer Aufwand für Leitungen und Verstärker verbunden. Da eine große amerikanische Telefongesellschaft mit den Röhrenverstärkern nicht mehr zufrieden war, stellte sie einige exzellente junge Physiker ein, die sich etwas Zuverlässigeres überlegen sollten. Es gelang ihnen, einen »Festkörperverstärker« zu bauen. Später erfand man den griffigeren Namen »Transistor« dafür. Drei der beteiligten Physiker erhielten 1956 den Nobelpreis für ihre Erfindung. Ein allgemeinverständlicher Vortrag mit dem Titel »Nichts geht mehr ohne – die Erfindung des Transistors« in der Reihe »Wir erklären die Nobelpreise« an der Universität Osnabrück führt in die Welt des Transistors ein. Der Physiker apl. Prof. Dr. Klaus Betzler spricht am Donnerstag, 9. Juli, um 20 Uhr im Fachbereich Physik, Barbarastraße 7, Raum 32/102 (großer Hörsaal). Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich willkommen.

Betzler studierte Physik an der Technischen Universität Stuttgart, es folgte die Promotion auf dem Gebiet der Halbleiterphysik. Seine Forschungstätigkeit führte ihn unter anderem an die Sowjetische Akademie der Wissenschaften in Moskau. Seit 1975 ist er an der Universität Osnabrück im Bereich Experimentalphysik tätig. Seine Forschungsarbeiten beziehen sich auf die Gebiete Dielektrische Festkörper, Nichtlineare Optik, Optische Spektroskopie.