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Pressemeldung

Nr. 361 / 2006

22. Dezember 2006 : Neue Wege in der Wissenschaftskommunikation - Uni Osnabrück und IWF Wissen und Medien setzen auf Kommunikation mit Videos

Der Einsatz von Videos zu einer schnellen und zeitgemäßen Form des Wissenstransfers ist das Ziel einer Kooperation zwischen der Universität Osnabrück und der IWF Wissen und Medien gGmbH in Göttingen. Die IWF, ein Service-Institut des Bundes und der Länder für Medien in der Wissenschaft, bietet der Universität an, Videoclips und Einzelbildsequenzen, die die wissenschaftliche Arbeit dokumentieren, in verschiedenen Formaten aufzubereiten und als Filmdokumente für Forschergruppen, Journalisten aber auch der Öffentlichkeit verfügbar zu machen.

Der Einsatz von Videos zu einer schnellen und zeitgemäßen Form des Wissenstransfers ist das Ziel einer Kooperation zwischen der Universität Osnabrück und der IWF Wissen und Medien gGmbH in Göttingen. Die IWF, ein Service-Institut des Bundes und der Länder für Medien in der Wissenschaft, bietet der Universität an, Videoclips und Einzelbildsequenzen, die die wissenschaftliche Arbeit dokumentieren, in verschiedenen Formaten aufzubereiten und als Filmdokumente für Forschergruppen, Journalisten aber auch der Öffentlichkeit verfügbar zu machen.Das Audio-Visuelle-Multimedia-Zentrum (AVMZ) der Universität Osnabrück produziert wissenschaftliche Filmdokumente, die aber einer breiten Öffentlichkeit bislang nicht ausreichend zugänglich sind. »Unser Medienservice dokumentiert die wissenschaftlichen Aktivitäten der Universität Osnabrück und leistet nun in Zusammenarbeit mit der IWF einen wichtigen Beitrag für die Vernetzung des Wissenschaftstransfers«, so die Leiterin Manuela Kreyenberg.Wissenschaftler, die einzelne Filmsequenzen in Lehrmaterialen einbauen wollen, unterstützt das Kompetenzzentrum VirtUOS (Zentrum für Informationsmanagement und virtuelle Lehre) an der Universität Osnabrück. Möglich wird die Auswahl der Filmzitate durch einen IWF-Streaming-Server, der über eine ASX-Datei Zitate aus einem Gesamtfilm extrahiert.»Der Onlineservice, der bei der Suche nach Bild- und Filmmaterial zu einem bestimmten Thema hilft, ist ein wichtiger Bestandteil unseres Service-Konzeptes«, erklärt IWF-Projektleiter Dr. Walter Stickan. »Wissenschaftler aber auch Journalisten erhalten so bei der Recherche und Bearbeitung von aktuellen Wissenschaftsthemen gleich das passende Bildmaterial.« Einen Prototypen hat die IWF auf Anregung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zum Thema Biotechnologie bereits verwirklicht.Die IWF hat zudem eine Reihe gestartet, in der Vorträge von Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur und Politik gefilmt werden und als gestreamte Videoclips auf der Website abrufbar sind. Im Rahmen dieser Reihe können auch die Osnabrücker Friedensgespräche bei der IWF gepflegt und »gehostet« werden.Einig sind sich die Gesprächspartner von Universität Osnabrück und IWF, dass künftig der Gedanke des Wissenstransfers mit audiovisuellen Mitteln stärker in die Lehre integriert werden muss. Konzeptionelle Überlegungen sollen hierzu weiter entwickelt werden.

Weitere Informationen

Universität Osnabrück,
Audiovisuelles Multi-Media-Zentrum (AVMZ),
Seminarstraße 20, D-49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4994, Fax +49 541 4744,
E-Mail: office@avmz.uni-osnabrueck.deIWF - Institut für Medien in der Wissenschaft,
Michael Niehaus,
Leiter Geschäftsbereich Kommunikation und Marketing,
Nonnenstieg 72, D-37075 Göttingen,
Tel: +49 551 5024 301; Fax +49 551 5024-400,
E-Mail: Michael.niehaus@iwf.de
Michael.niehaus@iwf.de