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Pressemeldung

Nr. 133 / 2006

26. Mai 2006 : Nachwachsende Energiequellen? - Uni Osnabrück: Niedersächsisches Telekolloquium veranstaltet Expertengespräch

Der Preisanstieg für Öl und Gas und die teils sehr risikobehaftete Abhängigkeit von den Förderländern dieser fossilen Rohstoffe werfen die Frage nach Selbstversorgung im Energiesektor auf. Hierfür bieten neue Forschungen zur Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternativen an. Wann und für wen werden diese Technologien verfügbar sein, und wie werden sie sich auswirken? Das Niedersächsische Telekolloquium hat vier Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen eingeladen, um Einblicke in die technologischen, ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekte von »Bioenergie« zu geben.

Der Preisanstieg für Öl und Gas und die teils sehr risikobehaftete Abhängigkeit von den Förderländern dieser fossilen Rohstoffe werfen die Frage nach Selbstversorgung im Energiesektor auf. Hierfür bieten neue Forschungen zur Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternativen an. Wann und für wen werden diese Technologien verfügbar sein, und wie werden sie sich auswirken? Das Niedersächsische Telekolloquium hat vier Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen eingeladen, um Einblicke in die technologischen, ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekte von »Bioenergie« zu geben. Das Kolloquium findet am Mittwoch, 31. Mai, um 17.15 Uhr über eine Videokonferenz statt. Neben der Universität Osnabrück sind zeitgleich die TU Braunschweig, TU Clausthal, die Universitäten Göttingen, Hannover, Kassel, Lüneburg sowie die Universität Oldenburg zugeschaltet. Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt ist frei. In Osnabrück findet die Veranstaltung in der Katharinenstraße 3, Raum 47/110, statt.

Nach einem Einführungsvortrag von Prof. Dr. Hans Ruppert, Universität Göttingen, »Warum Energie aus nachwachsenden Rohstoffen?« erläutert Prof. em. Dr. Konrad Scheffer, Universität Kassel, die »Ökologische und ökonomische Optimierung des Anbaus und der Verwertung von Energiepflanzen«. Unter dem Aspekt der Natur- und Raumverträglichkeit wird PD Dr. Michael Rode von der Universität Hannover über den »Ausbau der energetischen Nutzung von Biomasse« berichten. Anschließend gibt Dipl.-Ing. Werner Siemers, CUTEC GmbH Clausthal, einen Überblick über die verfügbaren »Technologien zur Nutzung von Biomasse als Energieträger«.

Nach einem Blick auf die Entwicklung des »Bioenergiedorfs Jühnde«, des ersten deutschen Ortes, der sich selbst mit Elektrizität und Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen versorgt, soll über Machbarkeit und Nachhaltigkeit dieser Zukunftstechnologien debattiert werden. Das Publikum ist eingeladen, sich an dieser Diskussion zu beteiligen und Fragen an die Experten zu richten.

Weitere Informationen

Dr. Andreas Knaden, Universität Osnabrück,
Zentrum zur Unterstützung virtueller Lehre der Universität Osnabrück (virtUOS),
Schloßstraße 9, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 6500, Fax +49 541 969 16500,
andreas.knaden@uni-osnabrueck.de
www.telekolloquium.de