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Pressemeldung

Nr. 24 / 2007

26. Januar 2007 : »Meine Malerei« - Universität Osnabrück lädt zu Antrittsvorlesung einer Kunstprofessorin

Vorzugsweise malt sie lineare Gebilde auf der Fläche und schafft Plastiken mit vegetativen Formen. »In der Vorstellung können die Formen und Gebilde wachsen. Dies ist, was mich besonders interessiert, da ich glaube, dass der Betrachter auf diese Weise bewegt werden kann. Genauso möchte ich selbst bewegt werden«, erklärt die Malerin Prof. Sigrun Jakubaschke-Ehlers von der Universität Osnabrück. In ihrer Antrittsvorlesung am Mittwoch, 31. Januar, wird sie um 18 Uhr im Zeichensaal des Faches Kunst der Universität, Seminarstraße 33, über ihre Malerei sprechen. Die interessierte Hochschulöffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Vorzugsweise malt sie lineare Gebilde auf der Fläche und schafft Plastiken mit vegetativen Formen. »In der Vorstellung können die Formen und Gebilde wachsen. Dies ist, was mich besonders interessiert, da ich glaube, dass der Betrachter auf diese Weise bewegt werden kann. Genauso möchte ich selbst bewegt werden«, erklärt die Malerin Prof. Sigrun Jakubaschke-Ehlers von der Universität Osnabrück. In ihrer Antrittsvorlesung am Mittwoch, 31. Januar, wird sie um 18 Uhr im Zeichensaal des Faches Kunst der Universität, Seminarstraße 33, über ihre Malerei sprechen. Die interessierte Hochschulöffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Sigrun Jakubaschke-Ehlers, geboren 1957 in Darmstadt, studierte von 1976 bis 1983 Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Nach einem einjährigen Aufenthalt in Rom (Villa Massimo Stipendium), hatte sie für ein Jahr einen Studienaufenthalt an der Universität in Hangzhou in China. 1990 bis 1993 arbeitete sie als Studienrätin an Gymnasien in Lübeck. Von 1994 bis 2006 war sie an der Fachhochschule in Hannover als Professorin für Malerei und ihre Grenzüberschreitung tätig. Seit Oktober 2006 hat sie die Professur für Malerei an der Universität Osnabrück inne.

Künstlerische Schwerpunkte im Wirken Jakubaschke-Ehlers sind unter anderem Grenzgebiete zwischen Malerei und Zeichnung, zwischen Malerei und Objekt. Darüber hinaus will sie in ihrer neuen Tätigkeit vor allem auf die Vielfalt von künstlerischen Ausdrucksmitteln hinweisen und das Entdecken des eigenen künstlerischen Ausdrucksvermögens als wesentlich betonen. »Das ist mir besonders wichtig, weil es in der heutigen Kunst unendlich viele Ausdrucksmöglichkeiten gibt und dass die eigene Aussage kongruent mit dem bildnerischen Schaffen sein soll.«

Weitere Informationen

Dekan Prof. Dr. Klaus Niehr, Universität Osnabrück,
Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften,
Schloßstraße 8, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4379, Fax +49 541 969 4397,
klaus.niehr@uni-osnabrueck.de