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Pressemeldung

Nr. 17 / 2010

14. Januar 2010 : Leuchtende Proteine - Uni Osnabrück: Vortrag über die Entdeckung und Anwendung der Fluoreszenzmikroskopie in lebenden Zellen

Der Traum von Zellbiologen, molekulare Prozesse in lebenden Zellen verfolgen zu können, wurde durch die Entdeckung der autofluoreszierenden Proteine Wirklichkeit. Dafür und für die Entwicklung von Anwendungen in der Fluoreszenzmikroskopie wurde 2008 der Nobelpreis für Chemie an Osamu Shimomura, Martin Chalfie und Roger Tsien verliehen. In einem Vortrag in der Reihe »Wir erklären die Nobelpreise« des Fachbereichs Physik der Universität Osnabrück wird Prof. Dr. Jacob Piehler am 28. Januar neben den physikalischen und chemischen Grundlagen vor allem die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten in der aktuellen Forschung anschaulich erklären und die spektakulären Einblicke in die Molekularbiologie der Zelle veranschaulichen.

Der Traum von Zellbiologen, molekulare Prozesse in lebenden Zellen verfolgen zu können, wurde durch die Entdeckung der autofluoreszierenden Proteine Wirklichkeit. Dafür und für die Entwicklung von Anwendungen in der Fluoreszenzmikroskopie wurde 2008 der Nobelpreis für Chemie an Osamu Shimomura, Martin Chalfie und Roger Tsien verliehen. In einem Vortrag in der Reihe »Wir erklären die Nobelpreise« des Fachbereichs Physik der Universität Osnabrück wird Prof. Dr. Jacob Piehler am 28. Januar neben den physikalischen und chemischen Grundlagen vor allem die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten in der aktuellen Forschung anschaulich erklären und die spektakulären Einblicke in die Molekularbiologie der Zelle veranschaulichen. Der Vortrag findet um 19.30 Uhr in der Barbarastraße 7, Raum 32/102 (großer Hörsaal), statt. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich willkommen.

Piehler studierte Chemie und promovierte 1997 an der Universität Tübingen, bis 2000 arbeitete er als Postdoktorand am Weizmann Institut in Israel. Seit 2001 war er Nachwuchsgruppenleiter an der Goethe-Universität Frankfurt, ab 2007 als Heisenbergprofessor. 2008 wurde er auf die Professur für Biophysik an der Universität Osnabrück berufen. Zu seinen Forschungsthemen zählt die Dynamik von Ligand-Rezeptor Wechselwirkungen auf biologischen Membranen.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Sebastian Schlücker, Universität Osnabrück,
Fachbereich Physik,
Barbarastraße 7, 49076 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 3592, Fax +49 541 969 13592,
sebastian.schluecker@uni-osnabrueck.de