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Pressemeldung

Nr. 303 / 2009

25. September 2009 : Lernen und arbeiten im Alter - Symposium des Instituts für Erziehungswissenschaft der Uni Osnabrück in Wien

Welche Lerninteressen haben ältere Menschen? Warum arbeiten Menschen in manchen Ländern bis weit über 70 Jahre und wollen in anderen Ländern möglichst frühzeitig in den Ruhestand gehen? Fragen wie diese erhalten angesichts demographischer Entwicklungen und steigender Qualifikations- und Arbeitsmarktanforderungen zunehmende Aufmerksamkeit in Forschung und Politik. Anlass genug für das Fachgebiet Berufs- und Wirtschaftspädagogik des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Osnabrück, ein internationales und interdisziplinäres Symposium zum Thema »Working and learning at old age. Theory and evidence in an emerging European field of research« zu veranstalten. Dieses findet im Rahmen der European Conference on Educational Research vom 28. bis 30. September unter der Leitung von Prof. Dr. Sandra Bohlinger an der Universität Wien statt.

Welche Lerninteressen haben ältere Menschen? Warum arbeiten Menschen in manchen Ländern bis weit über 70 Jahre und wollen in anderen Ländern möglichst frühzeitig in den Ruhestand gehen? Fragen wie diese erhalten angesichts demographischer Entwicklungen und steigender Qualifikations- und Arbeitsmarktanforderungen zunehmende Aufmerksamkeit in Forschung und Politik. Anlass genug für das Fachgebiet Berufs- und Wirtschaftspädagogik des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Osnabrück, ein internationales und interdisziplinäres Symposium zum Thema »Working and learning at old age. Theory and evidence in an emerging European field of research« zu veranstalten. Dieses findet im Rahmen der European Conference on Educational Research vom 28. bis 30. September unter der Leitung von Prof. Dr. Sandra Bohlinger an der Universität Wien statt.

Zusammen mit dem Erhalt der Lern- und Beschäftigungsfähigkeit steht die Frage im Vordergrund, wie das wertvolle Wissen der Älteren weitergegeben und wie ihre persönliche Weiterentwicklung, ihre Motivation und ihr Interesse am Lernen, Arbeiten und an der gesellschaftlichen Teilhabe gefördert werden kann. »Diskutiert wird außerdem, welche politischen Instrumente und sozialen Mechanismen Ältere dabei unterstützen können, berufstätig zu bleiben und wie sich Wissenschaft und Politik dabei gegenseitig unterstützen können«, so Bohlinger.

Im Rahmen der Veranstaltungen werden Vertreter aus England, Norwegen, den Niederlanden, Griechenland und Deutschland Beiträge aus politischer und wissenschaftlicher Perspektive halten. Neben wissenschaftlichen Untersuchungen über die Teilnahme Älterer am lebenslangen Lernen, am Arbeitsmarkt und an der Gesellschaft geht es dabei auch um die Suche nach best-practice-Modellen und das Lernen von anderen Ländern. Das Symposium bietet Gelegenheit zu einem interdisziplinären und internationalen Austausch über neuere Entwicklungen in einem meist nur politisch betrachteten Themenfeld. Die Teilnehmenden kommen aus ganz Europa, Nordamerika und Asien. Weiter Informationen stehen unter www.eera-ecer.eu/ecer/ecer-2009-vienna/ zur Verfügung.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Sandra Bohlinger, Universität Osnabrück,
Institut für Erziehungswissenschaft, Fachgebiet Berufs- und Wirtschaftspädagogik,
Katharinenstraße 24, 49078 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 6301, Fax: +49 541 969 6300,
sandra.bohlinger@uni-osnabrueck.de