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Pressemeldung

Nr. 112 / 2010

29. April 2010 : Kompetenzorientiert lehren und studieren - Universität Osnabrück lädt zu Vortrag mit Prof. Dr. Heinz-Elmar Tenorth

Welche Kompetenzen sollte ein Studierender heute eigentlich an der Hochschule erweben? Und wie lassen sich diese definieren? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt eines Vortrages, zu dem das Präsidium der Universität Osnabrück alle Hochschulangehörigen – besonders alle Studierenden – herzlich einlädt. Im Rahmen der Ringvorlesung »Universitäre Bildung: von Humboldt bis Bologna« fragt der Berliner Bildungsforscher Prof. Dr. Heinz-Elmar Tenorth am Mittwoch, 5. Mai, um 16 Uhr im Universitätsgebäude am Heger-Tor-Wall 14, Raum 22/B01: »Was heißt eigentlich "kompetenzorientiert" lehren und studieren?«

Welche Kompetenzen sollte ein Studierender heute eigentlich an der Hochschule erweben? Und wie lassen sich diese definieren? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt eines Vortrages, zu dem das Präsidium der Universität Osnabrück alle Hochschulangehörigen – besonders alle Studierenden – herzlich einlädt. Im Rahmen der Ringvorlesung »Universitäre Bildung: von Humboldt bis Bologna« fragt der Berliner Bildungsforscher Prof. Dr. Heinz-Elmar Tenorth am Mittwoch, 5. Mai, um 16 Uhr im Universitätsgebäude am Heger-Tor-Wall 14, Raum 22/B01: »Was heißt eigentlich "kompetenzorientiert" lehren und studieren?«

Tenorth, 1944 in Essen geboren, studierte Germanistik, Geschichte, Sozialkunde sowie Philosophie und Pädagogik. Von 1979 bis 1991 hatte er die Professur für Wissenschaftstheorie und Methodologie der Erziehungswissenschaften an der Universität Frankfurt a. M. inne. Seit 1991 ist er Professor für Historische Erziehungswissenschaft an der Humboldt-Universität, Berlin. Sowohl national als auch international gilt Tenorth als ausgewiesener Experte in Fragen von Schul- und Hochschulausbildung. 1995 war er Mitglied der Expertenkommissionen der Kultusministerkonferenz zur Neuregelung der Gymnasialen Oberstufe sowie zur Lehrerbildung.»Wir freuen uns sehr, Herrn Prof. Tenorth für diesen Vortrag gewonnen zu haben«, so Universitätspräsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger. »Seine Forschungen zum Thema Qualitätsverbesserung von Studium und Lehre finden allgemein große Beachtung und werden sicherlich auch seinem Publikum hier in Osnabrück neue und interessante Einsichten vermitteln.«

»Mit dem Angebot dieser Ringvorlesung kommen wir sowohl dem Wunsch der Studierenden als auch dem der anderen Universitätsangehörigen nach, einen intensiven Dialog über die Entwicklung, die Ziele und die Situation des Bologna-Prozesses zu führen«, so Prof. Martina Blasberg-Kuhnke, Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Universität Osnabrück. Der Erfolg des Bologna-Prozesses setzt gute Studienbedingungen für die Studierenden voraus. Die Studierbarkeit der Studiengänge steht dabei an vorderster Stelle. Probleme, die bei der Umsetzung des Bologna-Prozesses aufgetreten sind, müssen behoben werden. »Die Ringvorlesung bietet die Gelegenheit, auf Basis eines Fachvortrages die Kritikpunkte der Studierenden zu diskutieren und notwendige Korrekturen zu beraten«, so die Vizepräsidentin.

Der Bologna-Prozess soll zum gemeinsamen europäischen Hochschulraum führen. Im Mittelpunkt steht das Ziel, ein qualitätsvolles Studium zu gewährleisten und die internationale Mobilität der Studierenden zu fördern. »Hierzu muss die Qualität gesichert, vergleichbare Studienstrukturen geschaffen und die gegenseitige Anerkennung sowohl der Abschlüsse als auch einzelner Teilabschnitte von Studiengängen erleichtert werden«, so Blasberg-Kuhnke.

Weitere Informationen

Dr. Utz Lederbogen,
Pressesprecher der Universität Osnabrück,
Neuer Graben / Schloss, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4370; Fax +49 541 969 4570,
utz.lederbogen@uni-osnabrueck.de