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Pressemeldung

Nr. 193 / 2010

17. Juni 2010 : Kognition und Poetik - Vorlesungsreihe des Instituts für Anglistik und Amerikanistik wird mit internationalen Gästen fortgesetzt

Das Institut für Anglistik und Amerikanistik (IfAA) der Universität Osnabrück setzt im Rahmen des neuen Forschungsschwerpunktes »Kognition und Poetik« die Vorlesungsreihe »Cognitive Poetics Lecture Series« fort. Am Montag, 21. Juni, spricht um 18 Uhr Dr. Joanna Gavins von der University of Sheffield zum Thema »Reading the Absurd«. Die interessierte Öffentlichkeit ist zu der Vortragsveranstaltung in englischer Sprache im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek (Alte Münze 14-16) herzlich eingeladen.

Das Institut für Anglistik und Amerikanistik (IfAA) der Universität Osnabrück setzt im Rahmen des neuen Forschungsschwerpunktes »Kognition und Poetik« die Vorlesungsreihe »Cognitive Poetics Lecture Series« fort. Am Montag, 21. Juni, spricht um 18 Uhr Dr. Joanna Gavins von der University of Sheffield zum Thema »Reading the Absurd«. Die interessierte Öffentlichkeit ist zu der Vortragsveranstaltung in englischer Sprache im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek (Alte Münze 14-16) herzlich eingeladen.

An der Schnittstelle zwischen Literaturwissenschaft, Linguistik und Kognitionswissenschaft angesiedelt, trägt der neue Schwerpunkt entschieden dazu bei, die aktuelle wissenschaftliche Diskussion um die Themen Literatur, Sprache und Kognition in Osnabrück voranzutreiben. »Wir freuen uns sehr, dass die interdisziplinär ausgerichtete Vorlesungsreihe bisher so gut angenommen wurde und sehen den kommenden Veranstaltungen mit Spannung und kritischer Erwartung entgegen«, so Institutsleiter Prof. Dr. Alexander Bergs.

In den kommenden Wochen werden neben der renommierten Wissenschaftlerin Dr. Joanna Gavins auch Prof. Dr. Joan Richardson (CUNY) (28. Juni, 19 Uhr), Prof. Dr. Achim Stephan (Osnabrück), Prof. Dr. Raymond Gibbs (UC Santa Cruz) und Prof. Dr. Heinz Ickstadt (FU Berlin) sprechen.

»Mit der Neuauflage der Vorlesungsreihe wird die Diskussion um ein brisantes neues Forschungsgebiet in Osnabrück weitergehen. Und dies ist nur der Anfang«, verrät Prof. Dr. Peter Schneck, der das Programm mitinitiiert hat.

Dr. Joanna Gavins arbeitet seit 2001 in der School of English an der University of Sheffield/UK. Die Stilistikerin sieht einen großen wissenschaftlichen Reiz in der interdisziplinären Verbindung zwischen Literaturwissenschaft und Linguistik. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die kognitive Poetik, wobei sie in den vergangenen Jahren insbesondere an der Weiterentwicklung der Text Word Theory beteiligt gewesen ist, einem der derzeit einflussreichsten Modelle zur Erschließung der kognitiven Text- bzw. Kommunikationsverarbeitung. Hierzu erschien 2003 ihr Buch »Text World Theory: An Introduction«. Ihre literarischen Interessen liegen im Bereich des Absurden sowie in der experimentellen, zeitgenössischen Prosa und Lyrik.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Alexander Bergs, Universität Osnabrück,
Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft,
Neuer Graben 40, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4255
abergs@uni-osnabrueck.de