Hauptinhalt

Topinformationen

Pressemeldung

Nr. 264 / 2009

04. August 2009 : International und interdisziplinär - Sommerakademie »Law, Language and Culture« an der Universität Osnabrück

Das Institut für Anglistik und Amerikanistik (IfAA) und das Institut für europäische Rechtswissenschaft (ELSI) veranstalten vom 2. bis 16. August die »Summer School on the Cultural Study of Law«. Erwartet werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Vertreter aus Nichtregierungs-Organisationen (NGOs) sowie Künstlerinnen und Künstler aus mehr als 15 Ländern, um an der Schnittstelle von Geistes- und Rechtswissenschaften zu arbeiten.

Das Institut für Anglistik und Amerikanistik (IfAA) und das Institut für europäische Rechtswissenschaft (ELSI) veranstalten vom 2. bis 16. August die »Summer School on the Cultural Study of Law«. Erwartet werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Vertreter aus Nichtregierungs-Organisationen (NGOs) sowie Künstlerinnen und Künstler aus mehr als 15 Ländern, um an der Schnittstelle von Geistes- und Rechtswissenschaften zu arbeiten.

Devin Zuber, Koordinator für die Summer School am Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft: »Wir sind mehr als zufrieden mit den Bewerberzahlen für diese erste Summer School zum Thema ‚Law and Culture’ in Osnabrück und freuen uns auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den USA, Kanada, Nigeria, Moldavien, Deutschland, Venezuela und Italien.« Die Universität Osnabrück kooperiert dabei mit dem Saxo-Institut Kopenhagen und der Universität Toronto. Der Deutsche Akademische Auslandsdienst (DAAD) unterstützt das Projekt. Auf dem Programm stehen Werkstätten, allgemeine Vorträge, Podiumsdiskussionen, Exkursionen und ein abschließendes Symposium.

Auf der Veranstaltung soll über die Wahrnehmung von Menschenrechten und die Rolle von Kunst und Literatur diskutiert werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie sich die Spannung zwischen Zensur und dem Recht auf freie Meinungsäußerung auf die künstlerische Produktion auswirkt. Dabei geht es immer wieder um das Potential des Rechts, individuelle Rechte und Meinungsfreiheit zu schützen und diese auf der anderen Seite einzuschränken.

Mit einem Vortrag von Paul W. Kahn, Professor für Verfassungsrecht, internationales Recht, Kulturtheorie und Philosophie an der Yale Law School, über Folter und das US-Rechtssystem im interdisziplinären Blick hat die Sommerakademie am Montag, 3. August, begonnen. Am 11. August diskutieren Künstler und Vertreter von Menschenrechtsorganisationen aus Weißrussland, Dänemark und den USA über ihre Erfahrungen mit Zensur, Verfolgung und Exil und die Einschränkung künstlerischer Freiheit. Die Veranstaltung findet ab 19 Uhr im »Café Spitzbogen« des Osnabrücker »Kulturzentrums Lagerhalle« statt, Interessierte sind herzlich eingeladen.

Weitere Informationen

Jann Krüger, Universität Osnabrück,
Institut für Anglistik und Amerikanistik
Neuer Graben 40, 49069 Osnabrück
Telefon: +49(0) 541 969 6078
jakruege@uni-osnabrueck.de