Nr. 307 / 2008

10. November 2008 : Infos im 20-Sekunden-Rhythmus - Uni Osnabrück startet erste PechaKucha-Nacht in Osnabrück

Städte wie Tokio und New York haben es vorgemacht, nun zieht Osnabrück nach. Das Zentrum für Informationsmanagement und virtuelle Lehre der Universität Osnabrück (virtUOS), die Lagerhalle und d.sign e. V. laden am Dienstag, 11. November, um 20.20 Uhr in die Lagerhalle zur ersten Osnabrücker PechaKucha-Nacht ein. Der Eintritt ist frei. Hinter diesem gewöhnungsbedürftigen Namen, der im Japanischen für das Geräusch einer Unterhaltung steht, steckt ein Vortrags-Konzept, das dem Redner nicht viel Zeit zum Luftholen lässt: Jeder Vortragende zeigt 20 Power-Point-Folien, wobei diese jeweils nur 20 Sekunden zu sehen sind.

Städte wie Tokio und New York haben es vorgemacht, nun zieht Osnabrück nach. Das Zentrum für Informationsmanagement und virtuelle Lehre der Universität Osnabrück (virtUOS), die Lagerhalle und d.sign e. V. laden am Dienstag, 11. November, um 20.20 Uhr in die Lagerhalle zur ersten Osnabrücker PechaKucha-Nacht ein. Der Eintritt ist frei. Hinter diesem gewöhnungsbedürftigen Namen, der im Japanischen für das Geräusch einer Unterhaltung steht, steckt ein Vortrags-Konzept, das dem Redner nicht viel Zeit zum Luftholen lässt: Jeder Vortragende zeigt 20 Power-Point-Folien, wobei diese jeweils nur 20 Sekunden zu sehen sind. Die Folien wechseln automatisch, der Referent hat keinen Einfluss darauf. So dauert jede Präsentation nur 6.40 Minuten – und ist daher für die Zuschauer erfrischend kurz und präzise.

Die Idee dazu stammt aus Japan, wo ein Architekturbüro im Jahr 2003 PechaKucha erfand, um jungen Designern die Möglichkeit zu geben, sich schnell und kompakt mit anderen Kreativen auszutauschen. In Osnabrück ist die Bandbreite der Themen dafür umso größer, von Lifestyle »Gothic«, über Internet für Analphabeten, Origami und Architektur. »Ziel ist es, die Kreativität und Kultur der Bewohner Osnabrücks zu präsentieren und den Anwesenden einen Einblick in ganz verschiedene Projekte und Interessen zu gewähren«, erklärt Clemens Gruber von virtUOS Unter anderem präsentiert Tobias Thelen (virtUOS) das Projekt Internet für Analphabeten und Nils Birnbaum (virtUOS) die Aufzeichnungslösung virtPresenter im Vortrag »Prof to go«. Weitere Informationen auf der Internet-Seite: www.pechakucha-os.de