Nr. 224 / 2009

22. Juni 2009 : Im Finale - Wissenschaftlerin der Uni Osnabrück für Endrunde des Deutschen Studienpreises 2009 nominiert

Eine besondere Ehre wird demnächst Dr. Christiane Zarfl, Diplom-Systemwissenschaftlerin vom Institut für Umweltsystemforschung der Universität Osnabrück, zuteil: Sie wurde von der Körber-Stiftung für den Deutschen Studienpreis 2009 nominiert. Nun ist sie für den 29. Juni nach Berlin eingeladen, um dort ihre Dissertation einer Jury vorzustellen. Insgesamt sind 25 Nachwuchswissenschaftler für die Endrunde nominiert worden.

Eine besondere Ehre wird demnächst Dr. Christiane Zarfl, Diplom-Systemwissenschaftlerin vom Institut für Umweltsystemforschung der Universität Osnabrück, zuteil: Sie wurde von der Körber-Stiftung für den Deutschen Studienpreis 2009 nominiert. Nun ist sie für den 29. Juni nach Berlin eingeladen, um dort ihre Dissertation einer Jury vorzustellen. Insgesamt sind 25 Nachwuchswissenschaftler für die Endrunde nominiert worden. Der mit 30.000 Euro dotierte Preis wird in drei verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen vergeben: Sozialwissenschaften, Natur- und Technikwissenschaften sowie Geistes- und Kulturwissenschaften. Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnet die Körber-Stiftung jährlich die besten deutschen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler für exzellente Dissertationen aus, die zugleich von besonderer gesellschaftlicher Relevanz sind. Weitere Informationen unter www.studienpreis.de

Zarfl wird dabei mit dem hochaktuellen Thema »Risiken und Nebenwirkungen aus dem Schweinestall: Welche Gefahren birgt der Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung?« in der Kategorie Natur- und Technikwissenschaften gegen neun weitere Nominierte antreten.Die Veranstaltung findet in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt.

Die in Osnabrück geborene Christiane Zarfl studierte an der Universität Osnabrück Angewandte Systemwissenschaft. Sie erhielt ein Stipendium der Hans Mühlenhoff- Stiftung und den Förderpreis für innovativen Umweltschutz des Rotary Clubs Osnabrück. Seit 2005 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Umweltsystemforschung und an verschiedenen umwelt-systemwissenschaftlichen Projekten beteiligt. Im letzten Jahr folgte dann die Promotion bei Prof. Dr. Michael Matthies, Direktor des Instituts für Umweltsystemforschung. »Ich freue mich, dass mit Christiane Zarfl eine junge Nachwuchswissenschaftlerin für den Deutschen Studienpreis nominiert wurde, die mit ihrer hervorragenden wissenschaftlichen Arbeit einen wesentlichen Beitrag über die Umweltauswirkungen von Antibiotika geleistet hat, so dass mögliche Risiken für Mensch und Umwelt zukünftig vermieden werden können«, so Matthies.