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Pressemeldung

Nr. 230 / 2009

29. Juni 2009 : Horaz im Birkenwald - Uni Osnabrück: Vortrag über den Übersetzer Sigmund von Birken (1626–1681)

Am Montag, 6. Juli, lädt das Interdisziplinäre Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN) der Universität Osnabrück zu einem Vortrag des Passauer Literaturwissenschaftlers Prof. em. Dr. Hartmut Laufhütte in den Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze 16, ein. Gegenstand des Vortrags ist der Nürnberger Autor Sigmund von Birken (1626–1681), der Gedichte aus verschiedenen anderen Sprachen ins Deutsche übersetzt hat. Die interessierte Öffentlichkeit ist zu der Veranstaltung um 18.15 Uhr herzlich eingeladen.

Am Montag, 6. Juli, lädt das Interdisziplinäre Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN) der Universität Osnabrück zu einem Vortrag des Passauer Literaturwissenschaftlers Prof. em. Dr. Hartmut Laufhütte in den Zimeliensaal der Universitätsbibliothek, Alte Münze 16, ein. Gegenstand des Vortrags ist der Nürnberger Autor Sigmund von Birken (1626–1681), der Gedichte aus verschiedenen anderen Sprachen ins Deutsche übersetzt hat. Die interessierte Öffentlichkeit ist zu der Veranstaltung um 18.15 Uhr herzlich eingeladen.

An ausgewählten Übersetzungen aus dem Lateinischen wird Laufhütte vorführen, welche Strategien Birken anwandte und welche Ziele er verfolgte. Besonders interessant ist dabei für die Frühneuzeitforschung, dass Birken eine große Zahl von (bisher noch nicht veröffentlichten) handschriftlichen Dokumenten hinterlassen hat, die einen einmaligen Einblick in die Arbeitsweise eines bedeutenden Barockdichters ermöglichen.

Die Edition der Werke Birkens und seines Nachlasses gehört zu den Projekten, die derzeit am Osnabrücker IKFN in Kooperation mit den Universitäten Hamburg, Passau und Erlangen bearbeitet werden. Prof. em. Dr. Hartmut Laufhütte, der die Forschungsstelle »Frühe Neuzeit« an der Universität Passau leitet, ist Mitherausgeber der Birken-Ausgabe. Der renommierte Philologe ist darüber hinaus Mitglied des Beirats des IKFN und arbeitet im Rahmen des vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (VW-Vorab) geförderten Projekts »Geisteswissenschaftliche Grundlagenforschung und kultureller Transfer im Europa der Frühen Neuzeit« eng mit dem Institut zusammen.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Wolfgang Adam, Universität Osnabrück,
Interdisziplinäres Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit,
Neuer Graben 19/21, 49074 Osnabrück,
Tel.: +49 541 969 4335,
wadam@uni-osnabrueck.de