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Pressemeldung

Nr. 216 / 2007

31. Juli 2007 : Hochschulrat der Universität Osnabrück konstituiert sich neu - Festakt im Botanischen Garten – Dank an die bisherigen Hochschulratsmitglieder

In den kommenden vier Jahren werden sieben namhafte Persönlichkeiten mit überregionaler wissenschaftspolitischer Erfahrung und entsprechendem Engagement die Universität Osnabrück bei ihrer weiteren Entwicklung beraten. Die Mitglieder des neuen Hochschulrates trafen sich am Dienstag (31. Juli) zur konstituierenden Sitzung. Der Hochschulrat berät das Präsidium und den Senat zu den Entwicklungs- und Wirtschaftsplänen. Darüber hinaus nimmt das Gremium unter anderem zur Gründung von oder der Beteiligung an Unternehmen Stellung sowie zu den Entwürfen von Zielvereinbarungen. Auch in die Besetzung des Präsidentenamtes ist der Hochschulrat eingebunden.

Dem neuen Hochschulrat gehören an: die Münchner Rechtswissenschaftlerin Prof. Dr. Dagmar Coester-Waltjen, die Historikerin und Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Prof. Dr. Luise Schorn-Schütte und der Göttinger Chemiker Prof. Dr. Axel Zeeck. Heinz-Eberhard Holl, Oberkreisdirektor a.D. des Landkreises Osnabrück, und Honorarprofessor Dr. Hans-Wolf Sievert von der Sievert AG & Co., Osnabrück, die bereits seit 2003 dem Gremium angehören, wurden erneut ernannt. Darüber hinaus arbeiten die Osnabrücker Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Claudia Solzbacher als vom Senat der Universität gewähltes Mitglied sowie Dr. Barbara Hartung als Vertreterin des Fachministeriums im neuen Hochschulrat mit.

Während eines Festaktes im Botanischen Garten dankte Universitätspräsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger den bisherigen Hochschulratsmitgliedern für ihr großes Engagement zugunsten der Universität: »Die kurze Erfahrung, über die wir bisher verfügen, hat uns gezeigt, dass die Einrichtung eines Hochschulrates für die Universität Osnabrück sehr förderlich ist. Der Hochschulrat fordert uns zum einen in regelmäßigen Abständen auf, Rechenschaft über unsere Arbeit abzulegen. Zum anderen haben wir großartige Unterstützung und Anregung erfahren. Ich danke den Mitgliedern des Hochschulrates dafür, dass sie uns vier Jahre lang so sachkundig zur Seite gestanden haben und freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Hochschulrat.«

Die bisherige Hochschulratsvorsitzende, Prof. Dr. Helene Harth, verdeutlichte in ihrer Festansprache, wie wichtig dieses Gremium auch als Mittler zwischen Hochschule und der gesellschaftlichen Öffentlichkeit der Stadt, der Region und des Landes sei. »Ein Gremium wie der Hochschulrat, dessen Mitglieder zumindest zum Teil von außen kommen und trotz Sympathie und Anteilnahme an den Geschicken der Hochschule nicht unbedingt den intern-konspiratorischen Blick haben, kann von großem Nutzen sein, wenn Sachkenntnis, guter Wille und Bereitschaft zum persönlichen Engagement dazukommen.«

Auch die Wirkung des Hochschulrates in die Universität hinein sei nicht zu unterschätzen, so Prof. Harth. In die Amtszeit des bisherigen Hochschulrats fiel die Wahl des neuen Präsidiums, die Verabschiedung von Haushalten, die Entscheidung über hochschulinterne Strukturen und neue Studiengänge. »Besonders große Freude hat es mir immer gemacht, wenn Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiter sich mit speziellen Anliegen an mich gewandt haben.« Dank der Solidarität der Studierenden und der Kooperationsbereitschaft des Präsidiums und der Fachbereiche habe man auch hier vieles erreichen können. Der jetzt verabschiedete Hochschulrat war das erste Beratergremium dieser Art an der Universität Osnabrück.

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