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Pressemeldung

Nr. 11 / 2010

11. Januar 2010 : »Himmlische und irdische Klänge« - Uni Osnabrück lädt ein zu Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung

Erstmals gemeinsam stellen im Wintersemester die Vertreter der verschiedenen Fächer, die an der Universität Osnabrück zur mittelalterlichen Geschichte arbeiten, einen Aspekt ihrer Forschung und Lehre vor und erläutern dabei im Rahmen einer Ringvorlesung auch die unterschiedlichen fachspezifischen Frageansätze, Quellen und Forschungsperspektiven. Am Mittwoch, 13 Januar, spricht der Osnabrücker Musikwissenschaftler Prof. Dr. Dietrich Helms zum Thema »Himmlische und irdische Klänge«.

Erstmals gemeinsam stellen im Wintersemester die Vertreter der verschiedenen Fächer, die an der Universität Osnabrück zur mittelalterlichen Geschichte arbeiten, einen Aspekt ihrer Forschung und Lehre vor und erläutern dabei im Rahmen einer Ringvorlesung auch die unterschiedlichen fachspezifischen Frageansätze, Quellen und Forschungsperspektiven. Am Mittwoch, 13 Januar, spricht der Osnabrücker Musikwissenschaftler Prof. Dr. Dietrich Helms zum Thema »Himmlische und irdische Klänge«. Beginn des Vortrages ist um 18 Uhr im Erweiterungsgebäude in der Seminarstraße 20, Vorlesungsraum 15 / E 10; die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Die Entwicklung einer Schrift für Musik ist eine der entscheidenden kulturellen Leistungen des Mittelalters. Ohne Notenschrift gäbe es weder mehrstimmige komponierte Musik noch überhaupt eine Musikgeschichte. Mit dieser Entwicklung waren jedoch auch die Voraussetzungen geschaffen, dass sich der einzelne, individuelle Mensch zum Schöpfer aufschwingen konnte. Komponisten religiöser Mehrstimmigkeit setzten sich der Kritik aus, nicht mehr das Lob Gottes, sondern den eigenen Ruhm zum Ziel zu haben.

Weitere Informationen

Apl. Prof. Dr. Gudrun Gleba Universität Osnabrück,
Historisches Seminar,
Schloßstraße 8, D-49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4396,
gudrun.gleba@uni-osnabrueck.de