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Pressemeldung

Nr. 394 / 2009

30. November 2009 : »Himmel und Hölle im altsächsischen Heliand« - Uni Osnabrück lädt ein zu einem Vortrag

Erstmals gemeinsam stellen im Wintersemester die Vertreter der verschiedenen Fächer, die an der Universität Osnabrück zur mittelalterlichen Geschichte arbeiten, einen Aspekt ihrer Forschung und Lehre vor und erläutern dabei im Rahmen einer Ringvorlesung auch die unterschiedlichen fachspezifischen Frageansätze, Quellen und Forschungsperspektiven. Am Mittwoch, 2. Dezember, spricht der Osnabrücker Germanist Prof. Dr. Harald Haferland zum Thema »Himmel und Hölle im altsächsischen Heliand«.

Erstmals gemeinsam stellen im Wintersemester die Vertreter der verschiedenen Fächer, die an der Universität Osnabrück zur mittelalterlichen Geschichte arbeiten, einen Aspekt ihrer Forschung und Lehre vor und erläutern dabei im Rahmen einer Ringvorlesung auch die unterschiedlichen fachspezifischen Frageansätze, Quellen und Forschungsperspektiven. Am Mittwoch, 2. Dezember, spricht der Osnabrücker Germanist Prof. Dr. Harald Haferland zum Thema »Himmel und Hölle im altsächsischen Heliand«. Beginn des Vortrages ist um 18 Uhr im Erweiterungsgebäude in der Seminarstraße 20, Vorlesungsraum 15 / E 10; die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Der im zweiten Viertel des 9. Jahrhunderts entstandene »Heliand«, der nach einem Zusammenschnitt der vier Evangelien das Leben des Heilands nacherzählt, gestattet einen kurzen Blick auf Himmel und Hölle, wie sie den noch nicht christianisierten Sachsen vorgestellt worden sind.

Weitere Informationen

Apl. Prof. Dr. Gudrun Gleba Universität Osnabrück,
Historisches Seminar,
Schloßstraße 8, D-49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4396,
gudrun.gleba@uni-osnabrueck.de