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Pressemeldung

Nr. 362 / 2010

06. Dezember 2010 : Graduiertenkolleg für Islamische Theologie - Stiftung Mercator fördert Doktorandenausbildung an der Universität Osnabrück

Durch ein gemeinsames Graduiertenkolleg für Islamische Theologie will die Stiftung Mercator die Doktorandenausbildung an sechs Universitäten in Osnabrück, Münster, Erlangen-Nürnberg, Frankfurt, Hamburg und Paderborn fördern. Ziel ist es, den akademischen Nachwuchs vor allem für die noch zu etablierenden Zentren für islamische Studien auszubilden. Das gab die Stiftung heute (6.12.) bekannt. Das Graduiertenkolleg wird über sechs Jahre mit 3,6 Millionen Euro gefördert.

Durch ein gemeinsames Graduiertenkolleg für Islamische Theologie will die Stiftung Mercator die Doktorandenausbildung an sechs Universitäten in Osnabrück, Münster, Erlangen-Nürnberg, Frankfurt, Hamburg und Paderborn fördern. Ziel ist es, den akademischen Nachwuchs vor allem für die noch zu etablierenden Zentren für islamische Studien auszubilden. Das gab die Stiftung heute (6.12.) bekannt. Das Graduiertenkolleg wird über sechs Jahre mit 3,6 Millionen Euro gefördert.

»Wir freuen uns, dass wir mit der Einwerbung des Graduiertenkollegs erfolgreich waren«, so Prof. Dr. Bülent Ucar, Leiter des Zentrums für Interkulturelle Islamstudien an der Universität Osnabrück. »Im Verbund mit den fünf anderen Hochschulen kann nun die Nachwuchsförderung an der Universität Osnabrück gemeinsam mit den bereits bestehenden Stipendien der Konrad-Adenauer-Stiftung vorangebracht werden.«

Und Prof. Dr. Martina Blasberg-Kuhnke, Vizepräsidentin der Universität Osnabrück, erläutert: »Das Graduiertenkolleg der Mercator Stiftung ergänzt die Bemühungen der Universität Osnabrück, in einem gemeinsam mit der Universität Münster zu bildenden Zentrum für Islamstudien – gefördert vom Bundesforschungsministerium – wissenschaftlichen Nachwuchs für die sich entwickelnden Islamischen Theologien in Deutschland auszubilden.«

Das Graduiertenkolleg wird standortübergreifend eingerichtet und von der Universität Münster koordiniert. Das Kolleg besteht aus maximal 15 Doktoranden, die an einem der Standorte promovieren und am übergreifenden Studienprogramm des Kollegs teilnehmen. Die Stipendiaten werden in einem internationalen, transparenten Ausschreibungs- und Auswahlverfahren ausgesucht. Sie müssen ein Studium in Islamwissenschaften, Orientalistik oder einem anderen geistes- und sozialwissenschaftlichen Fach abgeschlossen haben. Das Studienprogramm vermittelt den Nachwuchskräften vertiefende Kenntnisse in den Hauptfeldern der Islamischen Theologie.

Weitere Informationen: www.stiftung-mercator.de/graduiertenkolleg

Weitere Informationen

Dr. Utz Lederbogen,
Pressesprecher der Universität Osnabrück,
Neuer Graben / Schloss, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4370,
utz.lederbogen@uni-osnabrueck.de