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Pressemeldung

Nr. 95 / 2019

03. Juni 2019 : „German History and Culture“ – 25 amerikanische Studierende der University of South Florida besuchten die Universität Osnabrück

Zum neunten Mal richtete das International Office der Universität Osnabrück vom 6. bis zum 27. Mai die Spring School unter dem Titel „German History and Culture“ aus. Das Projekt basiert auf einer langjährigen Kooperation mit dem Honors College der University of South Florida (USF) in Tampa, das jedes Jahr im Mai ausgewählte Studierende verschiedener Fachrichtungen nach Osnabrück entsendet.

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© Universität Osnabrück / Simone Reukauf

Auf dem Programm der 25 Studierenden von der University of South Florida stand unter anderem ein Beusch des Osnabrücker Rathauses, wo sie von der stellvertretenden Bürgermeisterin, Birgit Strangmann, begrüßt wurden.

Dieses Jahr empfing die Universität Osnabrück 25 amerikanische Studierende, die im Rahmen des dreiwöchigen Programms einen umfassenden Einblick in die deutsche Sprache, Kultur und Geschichte erhielten. Bereits im Vorfeld wurden die Studierenden an ihrer Heimatuniversität ausführlich auf das Programm vorbereitet. Begleitet wurden sie von dem Academic Advisor Reginald Lucien, der schon in der Vergangenheit seitens der USF mit der Organisation und Durchführung des Programms beauftragt war, sowie von Megan Braunstein (ebenfalls Academic Advisor) und Lauren Bartshe-Hanlen, die den Vorbereitungskurs leitete.

Das Programm der Spring School umfasste neben begleitenden Deutschkursen, die vom Sprachenzentrum der Universität Osnabrück ausgerichtet wurden, auch ein umfangreiches Kulturprogramm. Dieses Jahr reiste die Gruppe für eine einwöchige Exkursion nach Weimar, Dresden und Berlin, wo sie unter anderem die Gedenkstätte Buchenwald, Festung Königstein und die Berliner Museumsinsel besuchten. In Osnabrück selbst wurden die Studierenden am 8. Mai von der stellvertretenden Bürgermeisterin, Birgit Strangmann, im feierlichen Rahmen im Friedenssaal des Osnabrücker Rathauses willkommen geheißen. Außerdem besuchten sie das Felix-Nussbaum-Haus und nahmen teil an einer Nachtwächterführung durch die Osnabrücker Altstadt.

Fester Bestandteil der Spring School ist das „International Face Time“-Programm, im Rahmen dessen die Gäste Einblicke in das Osnabrücker Studierendenleben erhalten. 25 Osnabrücker Tandempartner standen seit Dezember 2018 mit ihren amerikanischen Partnern über soziale Netzwerke in Kontakt. Das erste persönliche Zusammentreffen fand beim Willkommensfrühstück zum Auftakt der Spring School statt. Juliana Peña, eine der Teilnehmerinnen, bestätigt den Nutzen des Partnerprogramms: „Es war großartig einen Buddy zu haben, weil es mir half etwas über deutsche Kultur durch jemanden in meinem Alter zu erfahren.“

Koordiniert wurde das Programm von Rouven Brinkmann (Office for Short-Term Programs des International Office) unter Leitung von Dr. Stephanie Schröder (Leitung International Office). Der Nutzen des Programms liegt für die Organisatoren und Organisatorinnen auf der Hand: „Die Kurzzeitprogramme tragen maßgeblich zur internationalen Sichtbarkeit und zur Internationalisierung der Universität Osnabrück bei und sie komplementieren die regulären Austauschprogramme“, so Rouven Brinkmann. „Es bietet zudem internationalen Studierenden, die nicht die Möglichkeit haben für ein ganzes Semester nach Osnabrück zu kommen, die Chance dennoch Erfahrungen an einer deutschen Universität zu sammeln.“

Weitere Informationen für die Redaktionen:
Rouven Brinkmann, Universität Osnabrück
International Office
Neuer Graben 27, 49074 Osnabrück
Tel.: + 49 541 969 24625
rbrinkmann@uos.de