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Pressemeldung

Nr. 23 / 2006

23. Januar 2006 : Geoinformatik in Aufbruchstimmung - Uni Osnabrück:Niedersächsisches Telekolloquium veranstaltet Expertengespräch

Das Niedersächsische Telekolloquium informiert am Donnerstag, 26. Januar, ab 17.15 Uhr in einer öffentlichen Veranstaltung über die aktuellen Forschungen und Anwendungen der Geoinformatik in Niedersachsen. Geoinformatik beschäftigt sich mit der Erhebung und Bereitstellung von geografischen, also raumbezogenen Daten. Angefangen von den Navigationssystemen, die heute schon in vielen PKWs zu finden sind, bis hin zum Katastrophenschutz und zur Planung in Städtebau und Landwirtschaft – immer ist Geoinformatik im Spiel. »Internetbasierte Kartenservices produzieren pro Tag mehr Karten, als zuvor in der Menschheitsgeschichte gezeichnet oder gedruckt wurden«, resümiert Prof. Dr. Manfred Ehlers, Hochschullehrer am neu gegründeten Institut für Geoinformatik und Fernerkundung der Universität Osnabrück. Das Niedersächsische Telekolloquium wird gemeinschaftlich durch die am niedersächsischen eLearning Academic Network (ELAN) beteiligten Universitäten in Braunschweig, Clausthal, Göttingen, Hannover, Oldenburg und Osnabrück organisiert und durchgeführt. Als Gäste sind diesmal die Universitäten Münster und Rostock zugeschaltet. An der Universität Osnabrück findet die Veranstaltung in der Katharienstraße 3 im Raum 47/110 statt.

Ehlers wird einen Einführungsvortrag über Geoinformatik und Fernerkundung halten, danach spricht Dipl.-Ing. Guido von Gösseln (Universität Hannover) über »Vom Stadtmodell Hannover zu Google Earth«. Prof. Dr.-Ing. Manfred Weisensee (Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven) erläutert das »Anwendungsspektrum der Geoinformatik« und Prof. Dr. Norbert de Lange (Universität Osnabrück) wird den »Einsatz der Geoinformatik in der Regionalplanung« vorstellen. Wie beim Telekolloquium üblich, beantworten die Wissenschaftler im Anschluss Fragen aus dem Publikum. Damit für die geladenen Gäste und interessierten Besucher keine Reisezeiten und-kosten entstehen, nutzt das Telekolloquium moderne Konferenztechnik – die Teilnehmer werden per Videoübertragung zusammengeschaltet.

Weitere Informationen unter www.telekolloquium.de

Weitere Informationen

Dr. Andreas Knaden, Universität Osnabrück,
Zentrum zur Unterstützung virtueller Lehre der Universität Osnabrück (virtUOS),
Schloßstraße 9, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 6500, Fax +49 541 969 16500,
andreas.knaden@uni-osnabrueck.de