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Pressemeldung

Nr. 304 / 2010

25. Oktober 2010 : Gemeinschaft in der Literatur - Uni Osnabrück lädt ein zu literaturwissenschaftlicher Tagung

Welche Bedeutung hat der Begriff der Gemeinschaft in und für die Literatur? Eine transdisziplinäre Tagung vom 28. bis 30. Oktober im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek Osnabrück, Alte Münze 16/Kamp, untersucht diese Frage aus der Perspektive der romanistischen und germanistischen Literatur- und Kulturwissenschaften sowie der Philosophie. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Bei einem Gastvortrag wird der renommierte Romanist Prof. Dr. Ottmar Ette von der Universität Potsdam am Freitag, 29. Oktober, um 20 Uhr Literaturbüro Westniedersachsen,Am Ledenhof 3-5, sein Konzept des »ZusammenLebensWissens« der Literatur vorstellen.

Welche Bedeutung hat der Begriff der Gemeinschaft in und für die Literatur? Eine transdisziplinäre Tagung vom 28. bis 30. Oktober im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek Osnabrück, Alte Münze 16/Kamp, untersucht diese Frage aus der Perspektive der romanistischen und germanistischen Literatur- und Kulturwissenschaften sowie der Philosophie. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Bei einem Gastvortrag wird der renommierte Romanist Prof. Dr. Ottmar Ette von der Universität Potsdam am Freitag, 29. Oktober, um 20 Uhr Literaturbüro Westniedersachsen,Am Ledenhof 3-5, sein Konzept des »ZusammenLebensWissens« der Literatur vorstellen.

Zum Hintergrund: In der globalisierten Welt sind traditionelle Gemeinschaftskonzepte und ihr Verlust ein beständiges Thema. Im Vordergrund der Tagung stehen die Fragen, wie die Literatur mit Mythenbildungen und dem Verhältnis zwischen Partikularität und Gemeinschaft umgeht und inwiefern Literatur zum Medium von Gemeinschaft wird oder ein besonderes Erkenntnispotenzial aufweist. Die Referentinnen und Referenten suchen anhand literarischer Beispiele von der Vormoderne bis zur Gegenwart aus unterschiedlichen Kulturen hierauf Antworten. Die Tagung wird gefördert durch das Institut für Romanistik/Latinistik, die Universitätsgesellschaft Osnabrück e. V. und das Literaturbüro Westniedersachsen.

In dem Gastvortrag wird Ette erläutern, wie wir zwischen unterschiedlichen Kulturen, Religionen, Sprachen und Identitätszuschreibungen zusammenleben können. Eine Grundfrage, auf die, wie Ette zeigt, die verschiedensten Traditionen der Literaturen der Welt seit dem Gilgamesch-Epos und seit Tausendundeiner Nacht immer wieder neue Antworten gesucht haben.

Weitere Informationen

Dr. Margot Brink, Universität Osnabrück
Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft
Neuer Graben 40, 49069 Osnabrück
mbrink@uni-osnabrueck.de