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Pressemeldung

Nr. 70 / 2009

19. Februar 2009 : Gegen häusliche und sexualisierte Gewalt - Universität Osnabrück koordiniert europäisches Projekt »PRO-TRAIN« – Internationale öffentliche Abschlusskonferenz

Die Bekämpfung jeglicher Formen von Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Frauen steht im Mittelpunkt des europäischen Projektes »PRO-TRAIN«, das seit April 2007 vom Institut für Pädagogik der Universität Osnabrück koordiniert wird. Elf Expertinnen aus sieben europäischen Ländern haben seitdem ein umfangreiches multi-professionelles Fortbildungsprogramm und spezifische Fortbildungsmodule für Professionelle des Gesundheitswesens zum Thema häusliche und sexualisierte Gewalt entwickelt und erprobt. Eine internationale Abschlusskonferenz, zu der Wissenschaftler, Mediziner, Juristen, Mitarbeiter von Jugendämtern und der Polizei erwartet werden, findet am Freitag, 6. März, ab 10.30 Uhr in der Katholischen Familienbildungsstätte statt. Gäste sind willkommen, die Teilnahme ist kostenlos.

Die Bekämpfung jeglicher Formen von Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Frauen steht im Mittelpunkt des europäischen Projektes »PRO-TRAIN«, das seit April 2007 vom Institut für Pädagogik der Universität Osnabrück koordiniert wird. Elf Expertinnen aus sieben europäischen Ländern haben seitdem ein umfangreiches multi-professionelles Fortbildungsprogramm und spezifische Fortbildungsmodule für Professionelle des Gesundheitswesens zum Thema häusliche und sexualisierte Gewalt entwickelt und erprobt. Eine internationale Abschlusskonferenz, zu der Wissenschaftler, Mediziner, Juristen, Mitarbeiter von Jugendämtern und der Polizei erwartet werden, findet am Freitag, 6. März, ab 10.30 Uhr in der Katholischen Familienbildungsstätte statt. Gäste sind willkommen, die Teilnahme ist kostenlos.

»Experten und Expertinnen verschiedener Berufsgruppen wurden in den zwei Jahren zu Fortbildungen eingeladen, um die spezifische Rolle der jeweiligen Berufsgruppe in der Prävention und Intervention bei häuslicher und sexualisierter Gewalt zu verdeutlichen und Kooperationsmöglichkeiten aufzuzeigen«, so die Osnabrücker Projektkoordinatorin Sabine Bohne. »Die Evaluation der Fortbildungen zeigt, dass der multi-professionelle Ansatz in Fortbildungskonzepten zur Bekämpfung der Gewalt von großer Bedeutung ist.« Besonders wichtig sei erstmal das Erkennen von Gewaltverhältnissen und die gezielte Weitervermittlung betroffener Frauen und Kinder an spezifische Beratungsstellen.

Das europäische Daphne-Projekt »PRO-TRAIN: Improving multi-professional and health care training in Europe – Building on good practice in violence prevention« wird von der Europäischen Kommission finanziert und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt und kofinanziert. Die Projektleitung liegt bei Prof. Dr. Christine Freitag. Weitere Informationen, Programm und Anmeldeformular sind im Internet unter der Adresse www.pro-train.uni-osnabrueck.de (News) abrufbar.

Weitere Informationen

Sabine Bohne, Universität Osnabrück,
Institut für Pädagogik,
Heger-Tor-Wall 9, D-49069 Osnabrueck,
Tel.: +49 541 969 4284, Fax: +49 541 969 6201,
sbohne@uni-osnabrueck.de
www.pro-train.uni-osnabrueck.de