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Pressemeldung

Nr. 113 / 2008

22. April 2008 : Für vier Jahre im Amt - Erziehungswissenschaftler der Uni Osnabrück in den Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) gewählt

Der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Hans-Rüdiger Müller von der Universität Osnabrück ist in den siebenköpfigen Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), Berlin, gewählt worden. Diese weltweit (nach der Fachgesellschaft der USA) zweitgrößte wissenschaftliche Vereinigung von Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftlern mit rund 2.100 Mitgliedern hat sich die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Pädagogik zur Aufgabe gemacht.

Der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Hans-Rüdiger Müller von der Universität Osnabrück ist in den siebenköpfigen Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), Berlin, gewählt worden. Diese weltweit (nach der Fachgesellschaft der USA) zweitgrößte wissenschaftliche Vereinigung von Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftlern mit rund 2.100 Mitgliedern hat sich die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Pädagogik zur Aufgabe gemacht. In 13 Sektionen und 21 Kommissionen untergliedert, findet die Arbeit der Gesellschaft ihren Niederschlag in fachwissenschaftlichen Publikationen, Tagungen und Kongressen sowie in der Pflege von wissenschaftlichen Kontakten auf europäischer und internationaler Ebene.

Müller, der seit 2002 eine Professur für Allgemeine Pädagogik an der Universität Osnabrück inne hat, möchte im Verlauf seiner vierjährigen Amtszeit mit den weiteren Vorstandmitgliedern vor allem die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses weiter ausbauen. Darüber hinaus wollen sie die Implementation von »Kerncurricula« in den neuen erziehungswissenschaftlichen Bachelor- und Masterstudiengängen voranbringen und die internationalen Kontakte stärken. »Gerade in Zeiten der PISA-Studien und der von der Bologna-Vereinbarung angestoßenen umfassenden Umgestaltung der Hochschullandschaft ist es mir wichtig, an einer Fachkultur mitzuwirken, die nicht auf schnelle Effekte in Rankings und anderen Statistiken setzt. Vielmehr sollten die vielfältigen Forschungs- und Lehraktivitäten der Erziehungswissenschaft vor dem Hintergrund der eigenen fachlichen Standards und aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen für die Zukunft weiter entwickelt werden.«

Weitere Informationen

Prof. Dr. Hans-Rüdiger Müller, Universität Osnabrück,
Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften,
Heger-Tor-Wall 9, 49069 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 4558, Fax +49 541 969 4561
ruediger.mueller@uni-osnabrück.de