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Pressemeldung

Nr. 252 / 2009

21. Juli 2009 : Für mehr Professorinnen - Uni Osnabrück erhält bis zu 2,25 Millionen Euro aus Professorinnenprogramm

Ein großer Erfolg für die Universität Osnabrück: Im Rahmen des von Bund und Ländern gemeinsam finanzierten Professorinnenprogramms erhält die Hochschule eine Anschubfinanzierung von bis zu 2,25 Millionen Euro für drei neu zu besetzende Professorinnenstellen über 5 Jahre. »Da sich die Universität im Generationenwechsel befindet, kommen die Mittel gerade recht, um zusätzliche Anreize für Bewerberinnen zu schaffen und somit den Anteil der Professorinnen zu erhöhen«, so die zuständige Vizepräsidentin Prof. Dr. May-Britt Kallenrode.

Ein großer Erfolg für die Universität Osnabrück: Im Rahmen des von Bund und Ländern gemeinsam finanzierten Professorinnenprogramms erhält die Hochschule eine Anschubfinanzierung von bis zu 2,25 Millionen Euro für drei neu zu besetzende Professorinnenstellen über 5 Jahre. »Da sich die Universität im Generationenwechsel befindet, kommen die Mittel gerade recht, um zusätzliche Anreize für Bewerberinnen zu schaffen und somit den Anteil der Professorinnen zu erhöhen«, so die zuständige Vizepräsidentin Prof. Dr. May-Britt Kallenrode.

Mit Hilfe des Programms sollen nachhaltige Gleichstellungsstrukturen an den Hochschulen geschaffen und der Anteil von Frauen in Spitzenpositionen des Wissenschaftssystems erhöht werden. Ziel ist es, an den Hochschulen bis 2011 insgesamt 200 Professorinnen neu zu berufen. Grundlage für die Teilnahme am Professorinnenprogramm ist ein universitäres Gleichstellungskonzept. Der Senat der Universität Osnabrück hatte ein solches Gleichstellungskonzept für die Antragstellung im Rahmen des Professorinnenprogramms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Februar 2009 verabschiedet, welches nun positiv bewertet wurde und zur Bewilligung der Finanzierung führte. Von den 60 vorgelegen Gleichstellungskonzepten konnten in dieser zweiten Vergaberunde 45 Hochschulen das unabhängige Begutachtungsgremium überzeugen.

Die Mittel aus dem Professorinnenprogramm ermöglichen es der Universität, neu zu besetzende Lehrstühle angemessen auszustatten und somit besonders qualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen zu gewinnen. Gleichzeitig können auch die allgemeinen Gleichstellungsbemühungen unterstützt werden. Die Gleichstellungsbeauftragte der Universität, Dr. Sabine Jösting: »Die positive Reaktion auf das eingereichte Gleichstellungskonzept zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir müssen nun mit dem Ausbau bestehender und der Implementierung neuer Maßnahmen beginnen. Die Erstberufung von Frauen auf Lehrstühle ist eine wichtige Maßnahme in der Gleichstellungsarbeit. Darüber hinaus gilt es aber weiterhin, Nachwuchswissenschaftlerinnen die notwendige Unterstützung zu gewähren und positive Anreize zu schaffen, um den Frauenanteil auf allen Qualifikationsstufen zu erhöhen.«

Weitere Informationen

Dr. Sabine Jösting, Gleichstellungsbüro der Universität Osnabrück,
Neuer Graben 19/21, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4767 oder 4487, Fax +49 541 969 14487,
sabine.joesting@uni-osnabrueck.de